Rezension: Dylan & Gray

Von Kielfeder


Kurzbeschreibung:
Gray ist ein cooler Typ. Er läuft nur mit seinem iPod auf den Ohren rum und interessiert sich nicht sonderlich für das, was um ihn herum passiert. Dylan ist das pure Gegenteil: Sie sprüht vor Energie, steckt voller Ideen und vor allem will sie aus jedem Tag etwas Besonderes machen. Die beiden könnten nicht unterschiedlicher sein – und doch bemerken sie einander, lernen sich kennen, freunden sich an und verlieben sich schließlich ineinander. Die beiden erleben, wie leicht es ist, sich zu verlieben – und wie viel schwerer es sein kann, sich zu verzeihen und wiederzufinden, wenn man sich einmal verloren hat.
26 Kapitel voller Leben!
Dies ist mein erstes Buch der Autorin und ich kann nur eines sagen: Es war viel zu kurz!
Die kurzen und knackigen 26 Kapitel sprühten nur so vor Leben, Unternehmungslust und Selbstfindung – man hat sich viel zu oft wiedererkannt.
Die beiden Protagonisten sind so unterschiedlich wie Tag und Nacht und doch kann man sie sich nicht ohneeinander vorstellen. Sie sind so verschieden und doch passen sie auf urkomische Weise zueinander.
Sie verkörpern ihre Rollen unglaublich authentisch und lebensnah, dass man sich sofort wohlwühlt und die Figuren gerne auf ihrer Reise zu sich selbst begleitet.
Der Schreibstil ist flüssig und genau richtig, damit man in einem stetigen Fluss versinkt und in wenigen Stunden vollständig in dem Leben zweier fremder Menschen aufgeht.
Katie Kacvinsky transportiert Emotionen und Leben, man ist mit ganzem Herzen bei der Sache.
„Dylan & Gray“ ist bewegend und keine typische Jugend-Schnulze.
Mit diesem Buch kann sich auch ein erwachsener Leser getrost auf eine emotionale Achterbahnfahrt einlassen.
Es hat mich bewegt und es hat etwas in mir bewegt.
Die Protagonisten haben mich verzaubert und ich hoffe, dass sie das auch bei vielen anderen Lesern noch schaffen werden!
Bewertung: