Rezension: Drachenblut - Das Erbe der Samurai

Rezension: Drachenblut -  Das Erbe der Samurai
Rezension: Drachenblut -  Das Erbe der Samurai
Nach dem gewaltsamen Tod seiner Eltern wuchs der junge Takeru in Deutschland auf und kehrt nun als Fremder ins geheimnisvolle Japan zurück. Schon bald bedroht der Feind der Familie sein Leben und bedient sich dabei heimtückischer Geister und Zauberei.
Als Takeru den Kampf aufnimmt, lernt er die schöne Schwertkämpferin Ayumi kennen und verliebt sich in sie. Gemeinsam kommen sie dem Rätsel um seine Herkunft näher, doch Ayumi hat ein dunkles Geheimnis.
Um sie zu retten, muss Takeru das Drachenblut in seinen Adern wecken und sich seinen übermächtigen Feinden stellen.
Verlagsseite .... 
Rezension: Drachenblut -  Das Erbe der SamuraiDaniela Knor, geboren 1972 in Mainz, studierte Geschichte, Psychologie und Literaturwissenschaft und schreibt seitdem Sci Fi- und Fantasyromane, die in mehreren Verlagen erschienen sind. Auf einer Rucksackreise durch Japan spähte sie in Vulkankrater, übernachtete in einem Tempel und nahm Schwertkampf-Unterricht bei Sensei Tetsuro Shimaguchi. Zur Zeit lebt sie mit ihrem Mann und ihrem Hund in Mainz.(Quelle: http://www.amrun-verlag.de)
Rezension: Drachenblut -  Das Erbe der Samurai „Drachenblut – Das Erbe der Samurai“ von Daniela Knor ist ein Jugendbuch im Bereich des Urbanfantasy.
Nach einer Tragödie wächst Takeru in Deutschland auf. Nach seinem Abitur möchte er sich die Welt anschauen. Zunächst war sein Ziel die USA, doch dann zieht es ihn zurück in seine Heimat; Japan. Dort macht er sich auf die Suche nach seinen Wurzeln und gerät zwischen Dämonen und Drachen.
Takeru ist 19 Jahre alt, lebt in seiner Adoptivfamilie in Deutschland und fühlt sich dort wohl. Dennoch möchte er auf eigenen Füßen stehen und eine Wurzeln entdecken. Das Buch wird für Jugendliche ab 12 Jahren empfohlen. Da geht man von einem jüngeren Protagonisten aus. Doch es passt so wie es ist.
Die Charaktere sind wundervoll gestaltet. Jiro schleicht sich mit seiner Art in die Herzen der Leser. Aber auch die anderen Charaktere strahlen etwas aus. So ist der eine geheimnisvoll, die andere scheint etwas zu verbergen. Vor allem sind sie authentisch.
Daniela Knor entführt den Leser nach Japan und lässt die dortigen Mythen lebendig werden. Zusammen mit Takeru, der fremd ist in seiner Heimat, entdeckt man Japan, seine Sitten und Bräuche. Aber auch die mythischen Wesen, kamis, Dämonen und Drachen.  Die Landschaften und Begebenheiten werden wunderbar beschrieben und vermitteln dem Leser tolle Bilder.
Die Geschichte an sich ist sehr interessant. Auch wenn sie am Anfang nicht der Spannungsknüller ist, möchte man erfahren, was Takeru erlebt. So  bekommt man aber auch einen guten Einblick in seine Motive. Das ist für später wichtig. Je weiter Takeru erforscht, desto mehr gerät er in Schwierigkeiten. Somit wird auch immer spannender. Es gibt Geheimnisse, zwielichtige Gestalten und kaum einer scheint auf seiner Seite zu stehen.Was etwas schade ist, dass der Klappentext die ganze Handlung des Buches umfasst. So wird Spannung rausgenommen. Denn man kann das Ziel, wenn auch nicht alle Stationen der Geschichte.
Das Cover zeigt eine japanische Dämonenmaske. Darunter kreuzen sich zwei Samurai-Schwerter über einem Anwesen. Im Hintergrund erkennt man einen Drachen und viele Schriftzeichen. Es ist alles in Rottönen gehalten und passt gut zum Buch.
Rezension: Drachenblut -  Das Erbe der SamuraiAuf dieses Buch war ich total gespannt. Umso mehr hat es mich gefreut, dass ich es im Rahmen einer Leserunde gewonnen hatte. Schon die ersten Zeilen haben mich mit nach Japan genommen. Daniela Knor hat es geschafft mir Japan ein Stück lebendig zu machen. Die Geschichte ist für mich rund und ich konnte mich wieder finden.Schade ist das aber mit dem Klappentext.
Es gibt 4 von 5 Wölfen.
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