(Dies ist ein Gastbeitrag von Philipp von artistxite.) 14 mal geballte Remixpower! Der gebürtige Flensburger Stefan Kozalla, seit 1996 based in Hamburg und seit langem unter dem Künstlernamen DJ Koze bekannt, feuert sein drittes Remixalbum in die Welt hinaus. Nach dem letzten „echten“ – und absolut grandiosem – Album: „Amygdala“ aus 2013, folgt jetzt also sein neuestes Werk.
Über das Album:
Das Album „Reincarnations, Pt. 2 – The Remix Chapter 2009 – 2014″ wurde am 24.10. über Koze’s hauseigenes Label Pampa Records veröffentlicht und legt uns 14, teils housige und teils technoide/experimentelle Tracks aufs Tablet. Auf der illustren Liste der geremixten Künstler stehen dieses Mal u.a. Größen wie Moderat, Caribou, Apparat und Mount Kimbie.
Man merkt Koze bei jedem einzelnen Track die Liebe zum Detail und die Feinheiten in der Produktion an. Die Tracks klingen von Straight 4 to the Floor bis hin zu herrlich verschroben einfach immer individuell und dabei jederzeit hör- und liebbar.
Ob das wundervoll clubbig-housige „Keep Me in My Plane“ von Who Made Who (auch mein persönliches Highlight des Albums J), der wunderbar spezielle Remix zu Apparats’s „Black Water“ oder die coole Neuinterpretation von „Bad Kingdom“ by Moderat – einfach alles wie aus einem Guss! Bravo! Ganz aktuell auch in meinem Case gelandet, da jetzt erst richtig entdeckt, der DJ Koze Remix von Herbert’s „It’s Only“. Stimmungsvoll, deep und sehr gut auflegbar. On repeat! Das hat übrigens auch Techno-Übervater Sven Väth bemerkt und den Remix direkt mal in sein Boiler Room Set genommen.
Ich freue mich auf weitere DJ Koze Werke und bleibe derweil erst einmal bei “Reincarnations, Pt. 2″ hängen.
Philipp kauft seine Musik online bei artistxite und bloggt auch!
MP3 Download: http://artistxite.de/mp3-download)
Musik Blog http://blog.artistxite.de)
Tagged: artistxite, DJ Koze, Gastbeitrag, Pampa Records, Reincarnations Pt 2, Rezension