Auferstehung
Autor: M.R.Forbes
Verlag: Mantikore VerlagSeitenanzahl: 384 Seiten
ET: 07.03.2016
ISBN 978-3-945493-70-0
Quelle
Es war gut, aber weniger besonders, als gedacht. Das „Horror“ kann ich auch nicht ganz nachvollziehen.
Die Handlung
Man nehme einen „Normalo“, lässt ihn sterben und fügt zu der „normalen Welt“ ein paar magische Wesen hinzu...voíla, die Idee zu „Divine“ ist geboren. Dazu ist der ehemals „Normalo“ ein Mischwesen aus Engel und Dämon und ist dazu da, das Gleichgewicht zu erhalten.Diese Idee konnte nichts anders, als mich zu fesseln und begeistern, nur leider bin ich mit dem Verlauf so gar nicht happy. Es kommt mir so gestellt vor, denn Landon muss zwar viel einstecken, aber hat dann doch mehr Glück als Verstand. Immer wenn man denkt, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Wunder her....
Ich kann nicht einmal zu 100% sagen, was mir wirklich die Freude vertan hat, das Buch zu lesen. Landon ist nicht perfekt. Er lernt langsam seine Fähigkeiten kennen und doch kann er am Ende so viel, nach nur wenigen Tagen. Mir war es einfach zu viel.Zu viele Kämpfe.Zu viele Zufälle.Etwas weniger, wäre hier definitiv mehr gewesen!
Die Charaktere
Landon erschien mir Anfangs wirklich sympathisch. Er ist ein netter Kerl, der auf die schiefe Bahn geraten ist und sogar ein paar Monate im Gefängnis saß. Er versuchte vor seinem Tod gerade sein Leben wieder zu richten und von heute auf morgen ist er plötzlich Tod und dazu da, das Gleichgewicht zu erhalten.Landons Unsicherheiten waren ganz normal, auch wenn er an sich zweifelte, aber das, was mich wohl am meisten nervte war, dass er zwar ständig an sich zweifelte, aber dennoch alles total leicht schaffte. Er scheiterte kurz und beim nächsten Mal klappte es. Wie schon gesagt, er war mir etwas zu viel.Mit den anderen Protagonisten konnte ich mich schon mehr anfreunden, auch wenn mir die Vampirin Rebecca zu schnell Gefallen an Landon gefunden hat...wobei, das hat sich am Ende ja geklrt ;P.
Die Schreibweise
Ganz klar gewöhnungsbedürftig. Ich brauchte lange, bis ich mich endlich im Buch wohl fühlte. Es war flüssig geschrieben, aber mit Landon selbst bin ich einfach nicht warm geworden.Die Schreibweise ist – einmal drinnen – angenehm, auch wenn mir die Beschreibungen oft viel zu weit ausgeholt und detailliert waren.