[Rezension] Die zerbrochene Welt – Feueropfer von Ralf Isau (Berith – Trilogie #2)

    [Rezension] Die zerbrochene Welt – Feueropfer von Ralf Isau (Berith – Trilogie #2)

     

  • Autor : Ralf Isau
  • Gebundene Ausgabe: 432 Seiten
  • Verlag: Piper (7. Oktober 2011)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3492701922
  • ISBN-13: 978-3492701921
  • Größe und/oder Gewicht: 21,8 x 14,4 x 4,2 cm
  • Empfohlenes Alter: ab 16
  • Leseprobe
  • Band 2 von 3
  • [Rezension] Die zerbrochene Welt – Feueropfer von Ralf Isau (Berith – Trilogie #2)

Da dies der zweite Band der Berith – Trilogie ist, enthält diese Rezension Spoiler aus dem ersten Band. Meine Rezension könnt ihr euch gerne hier ansehen.

Kurzbeschreibung

Die Schollen der Inselwelt Berith zerbrechen in immer kleinere Teile und werden von einer unsichtbaren Kraft in das Zentrum Beriths gesogen. Und dort wartet ein grausamer Tod … Der Untergang der zerbrochenen Welt ist anscheinend nicht mehr aufzuhalten! In Berith breitet sich Panik aus, da immer mehr Schollen in kleine Teile zerbrechen und zum Labyrinth der tausend Scherben treiben. Dort lauern die gefürchteten Dagonisier, um die Bewohner ihrem grausamen Gott als Feueropfer darzubringen. Als sie schließlich die Familie von Taramis entführen, muss dieser beweisen, dass er seinem Ruf als größter Held Beriths gerecht wird. Er wird nicht eher ruhen, bis er seine Frau und sein Kind aus den erbarmungslosen Fängen der Dagonisier befreit hat. Doch auf seiner Reise erwartet Taramis mehr als nur eine unliebsame Überraschung …

Bewertung

Nachdem ich den ersten Band der Berith-Reihe bereits im Sommer 2011 gelesen hatte, wollte ich den zweiten Band eigendlich bereitsgleich nach dem Erscheinen lesen, zumal ich das große Glück hatte bei einer Aktion ein signiertes Exemplar zu gewinnen. Doch wie es nun einmal so war, kam ich dann doch erst ein Jahr später zum Lesen von Band 2 und ich möchte mir eigendlich selber in den Hintern beißen, denn dadurch habe ich es mir ziemlich schwer gemacht.

Der zweite Band spielt zeitlich gesehen nicht gleich nach dem ersten, sondern es sind mittlerweile 12 Jahre vergangen. Taramis ist mit seiner Frau Shuria auf eine kleine Insel gezogen und die beiden haben auch bereits einen Sohn mit Namen Ari. Eigentlich ist an der an der Tatsache, dass zwischen Band eins und Band zwei so viele Jahre dazwischen liegen, nicht wirklich was schlimm. Aber mir ist es unheimlich schwer gefallen mich erstens an die Geschehnisse aus Band eins zu erinnern, und zweitens kamen mir die vielen Namen und Begriffe wieder fremd vor. Dadurch musste ich mich leider durch die ersten paar Seiten durchkämpfen. Danach aber konnte ich der Geschichte wieder gut folgen und wurde mit einer interessanten Geschichte belohnt.

Das Buch wird aus zwei Blickwinkeln erzählt. Zum einen Begleitet der Leser Taramis auf der Suche nach seiner Familie und begibt sich mit ihm auf die gefährliche Reise. Zum anderen erfährt der Leser wie es Ari und Shuria ergeht. Dadurch empfand ich die gesamte Geschichte als sehr aufregent zu lesen. Das Wort Spannung würde ich in diesem Fall hier nicht verwenden denn an den Nägeln geknabbert habe ich nicht beim Lesen. Ansonsten lies sich der zweite Band wieder sehr gut lesen. Ich kann den Schreibstil von Herrn Isau zwar schwer beschreiben, aber er zieht mich immer wieder in seinen Bann.

Was ich als angenehm hier dieses Mal empfunden habe war der Humor. Jagur ist einfach nur zum Knuddeln gewesen. Ein kleiner Kirrie (von allen immer nur als Zwerg bezeichnet, was ihn wirklich sauer macht), der mit seiner Levie (seine Axt) glücklicher ist als mit seiner Frau. Sicherlich musste ich bei Jagur an Gimlie aus dem Herr der Ringe Universum denken und doch hat mich die Ähnlichkeit hier nicht gestört. Nebenbei existieren auch hier wieder viele interessante Charaktere von denen ich hoffe einige auch wieder im dritten Band wieder zu sehen.

Fazit

Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte mich der zweite Band der Berith Reihe dann doch in ihren Bann ziehen. Zwar war ich nicht ganz so hingerissen wie beim ersten Band, aber ich denke das war dem holperigen Anfang zu verschulden. Wer sich viele Namen, Wesen und Orte merken kann, der wird mit diesem Band keine Probleme haben und sich voll und ganz auf die Geschichte konzentrieren können, die wirklich toll ist. Alle anderen werden hier einige Schwierigkeiten haben. Daher empfehle ich auch, nicht so viel Zeit zwischen den Bänden verstreichen zu lassen, denn wenn man einmal raus kommt, ist es mit dem Einfinden nicht gerade leicht. Ansonsten erwarten einem hier Spannung, Action in kleinen Portionen und auch ein bisschen Humor.

[Rezension] Die zerbrochene Welt – Feueropfer von Ralf Isau (Berith – Trilogie #2)

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