Rezension: Die Wächter von Avalon - Der Fluch des Suadus

Von Chiawen @chiasbuecher

Die Wächter von Avalon Jugendfantasy-Trilogie, Band 2 Dämonen, Lichtelfen und ein dunkles Erbe Droht das magische Amaduria am Erbe des Dämons der Finsternis zu zerbrechen? In der Nacht des achten Jahresvollmondes wurden auch Evolet und Quinlan?zu Wächtern geweiht. Eine alte Schriftrolle führt sie mit ihren Geschwistern in die andere Welt. Aber dort verfinstern im Königreich Ruadhan gefährliche Schattenwesen das Land. Das Schwert des Windes in Faelandon ist in Gefahr, und ein Fluch bedroht jegliche Hoffnung auf eine Neue Zeit. Dann greifen die düsteren Schatten des Mondes nach Avalon. Trotz aller Warnungen folgt die Lichtelfe Aylórien dem Ruf von Boann, der Hüterin des magischen Wasserkristalls. Die Flussnymphe flüstert geheimnisvolle Worte aus der Vergangenheit. Als Raven davon erfährt, ist er sich sicher: Die Dunkle Zeit hat Spuren hinterlassen. Was hat es mit den Schattenwesen auf sich, und welches Geheimnis verbindet die vier Königreiche von Amaduria? Wird es den Wächtern von Avalon gelingen, die Bedrohung durch den Fluch abzuwenden?
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2004 fing Amanda Koch mit dem Schreiben an. Zuerst waren es Artikel und Beiträge für einen Familienratgeber. Bald darauf folgten Kurzgeschichten für ihre Kinder und eine Sammlung der spannendsten Abenteuer von Fafnir, dem kleinen Drachen, und Gawein, dem mutigen Ritter, wurde 2010 in "Geschichten aus Drafeenien" (familia Verlag) veröffentlicht.
So war der Grundstein gelegt und es folgte die Trilogie um die Wächter von Avalon.(Quelle: armandakoch.de)
 „Die Wächter von Avalon – Der Fluch des Suadus“ von Amanda Koch ist der zweite Teil einer Fantasy-Trilogie.
Die erste Bedrohung haben Raven und seine Geschwister zwar überstanden, aber die nächste steht vor der Tür. Avalon ist immer noch geschwächt. Nur die Vier magischen Gestände aus den Königreichen Amadurias können helfen.
Esme wird immer mehr zu Lichtfee. Sie verhält sich nicht nur anders, sondern sie heißt jetzt auch Aylórien. Auch ihre Beziehung zu Raven  ist anders. Sie lieben sich zwar, aber es ist nicht mehr intensiv wie noch zuvor.
Die Charaktere sind zwar an gewachsen und haben sich dementsprechend auch weiter entwickelt. Doch fehlt auch hier noch etwas an Tiefe. Sie sind einfach in ihr Abenteuer verwickelt. Man sieht aber ab und an auch andere Aspekte von ihnen.
Die Geschichte spielt in Avalon und Amaduria. Somit hat man deutlich mehr Fantasy als im ersten Band. Dabei wird die Welt für den Leser lebendig und erlebbar.  Auch hier hat die Autorin alles gut mit einander verbunden und es wirkt schlüssig.
Wie im ersten Band gibt es auch hier wieder nicht nur einen Erzählstrang. So bekommt man als Leser viel mehr mit, sieht andere Bereiche und bekommt auch etwas von den Charakteren mit.Nur wie im ersten Band kommt die Verbindung zwischen Leser und Protagonisten nicht so zu Stande.  Es liegt vielleicht auch mit daran, dass Esmes Wandlung zu Aylórien nicht ganz nach zu empfinden ist.An sich ist die Geschichte wieder spannend, eben ein tolles Fantasyabenteuer.  Denn alles was es dafür braucht ist dabei. Auch ist es locker und flüssig zu lesen.
Das Cover ist blau gehalten und passt von der Grundaufmachung zu Teil 1. Hier ist  ein großer männlicher Kopf, eine junge Kriegerin und eine Stadt zu sehen.
 Auch wenn mich der erste Teil nicht umgehauen hat, wollte ich wissen, wie es weiter geht.  Die Geschichte an sich ist wieder richtig gut. Doch komm ich auch in diesem Teil nicht so an die Charaktere ran. Gerade Esme/Aylórien ist so anders. Mir fehlt einfach etwas.
Dennoch gibt es 3 ½ von 5 Wölfen.