Sprache und Zeitpunkt haben sich zum ersten Band "Der Venuspakt" nicht verändert. Leider fallen hier die kritischen Punkte nicht anders aus. Viele wechselende Sicht, wobei hier der Vorteil ist, dass einige Charaktäre bereits bekannt sind. Doch auch hier fehlt die Tiefe der Charaktäre und auch ist nicht immer klar, wer gerade berichtet.
Positiv ist festzustellen, das die Geschehnisse an sich ein wenig stärker herausgearbeitet sind. Vieles konnte ich nun nicht mehr vorhersehen und die Idee ist nicht nur oberflächlich angegratzt. Dennoch gibt es immer noch ein paar Szenen, die sehr kurz waren. Mit einer Konzentration auf weniger wechselenden Perspektiven und mehr Tiefe in diesen Personen hätte dies verhindert werden können.
Im ersten Band ging es um die Schwester Nurya und nun um Estelle, im dritten dann wahrscheinlich um die Zwillingsschwester Selena.
Spannende Elemente waren durchaus vorhanden, sonst hätte ich das Buch bestimmt nicht unbedingt auslesen wollen.
FazitWie auch schon beim ersten Band. Man kann es lesen, muss es aber nicht. Für einen Nachmittag in der Sonne war es eine angenehme Lektüre, aber ich würde das Buch nicht uneingeschränkt empfehlen. Wer seicht Vampir und Feen Abenteuer und Liebesgeschichten mag, wird bestimmt sehr gefallen an der Story finden.
Autorin: Jeanine Krock
Titel: Die Sternseherin
Verlag: LYX
Jahr: 2010
Seiten: 427
Preis: 8,95 €uro
ISBN: 978-3-8025-8230-1
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