Rezension: Die Sterblichkeit der Seele

Rezension: Die Sterblichkeit der Seele
Rezension: Die Sterblichkeit der Seele
Ruhm, Erfolg und Rampenlicht. Davon träumt Anna schon seit ihrem Studium. Doch bisher blieb ihr der große Durchbruch als Schauspielerin versagt. Nach dem mysteriösen Tod ihrer Konkurrentin bietet sich Anna endlich die Chance ihres Lebens: Sie bekommt die Hauptrolle in dem Musical Epica, dessen Spiel mit Licht und Dunkelheit ihr nicht nur auf der Bühne alles abverlangt. Doch der Leistungsdruck und ihr sich immer weiter entwickelnder Ehrgeiz zerstören nicht nur ihre Liebe zu Christopher, sondern lassen auch die Familienbande reißen. Ist sie bereit alles zu opfern, um endlich der Star auf der Bühne zu sein, der sie immer sein wollte, oder kann sich Anna aus der Dunkelheit befreien?
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Rezension: Die Sterblichkeit der Seele
Michaela Kastel, geboren 1987 in Wien, studierte sich an einer katholischen Privatschule quer durch das Universitätsangebot, ehe sie beschloss, Traum in Wirklichkeit zu verwandeln und Schriftstellerin zu werden. Da sie auch abseits des Schreibens von Literatur umgeben sein möchte, arbeitet sie in einer Buchhandlung und berät Leseratten zur passenden Lektüre.
(Quelle: http://www.pro-talk-verlag.de)
Rezension: Die Sterblichkeit der Seele
"Die Sterblichkeit der Seele" von Michaela Kastel in die Gegenwartsliteratur einzuordnen.
Schauspielerin zu werden ist für Anna der größte Traum. Doch spielt sie bei ihrem aktuellen Job nur die Zweitbesetzung. Durch einen mysteriösen Unfall kommt die Hauptdarstellerin ums Leben und Anna bekommt ihre Chance.
Anna liebt Musik und steht gerne auf der Bühne. Da fällt es nicht schwer zu glauben, dass sie an einem Musical teilnimmt. Doch nimmt es sie sehr mit nicht groß beachtet zu werden und nur die zweite Geige zu spielen. Sie hat es auch nicht einfach in ihrer Beziehung und ihr Bruder ist auf Entziehung und braucht viel Hilfe.
In die Charaktere kann man sich gut rein versetzten.  So kann man sich gut vorstellen wie sich Anna fühlt und bekommt auch gutes Gefühl für die anderen Charaktere. Sie wirken real und könnten wirklich so existieren.
Als Leser bekommt man einen guten Einblick in das Leben auf der Bühne. Die Proben, Kostüme und den Kampf um Erfolg. Man fragt auch sich selbst wie weit man bereit wäre zu gehen um erfolgreich zu sein. Hat es seine Grenzen, wie weit würde man sich aufopfern oder geht man gar „über Leichen“.
Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen und an den richtigen Stellen fühlt man als Leser mit oder man lacht so gar herzhaft mit.
Doch kann es passieren, dass man über Anna den Kopf schütteln muss. Nämlich dann wenn sie Dinge tut, die man selbst nicht tun würde und ganz klar sagt „Soweit gehe ich nicht!“. Es ist logisch und passt zu ihr, doch man denkt sich, dass sie einen Fehler macht.
Spannend ist es auch. Der Unfall und wie Anna mit all dem umgeht, lassen den Leser immer wieder neugierig werden. So möchte man einfach wissen wie aus geht.
Das Cover zeigt eine junge Frau, die dem Betrachter den Rücken zugewendet hat und einen zerbrochenen Spiegel in der Hand hält. Farblich ist es in violett gehalten.
Rezension: Die Sterblichkeit der Seele

Diesmal war es das Thema, welches mich angesprochen hat. Der Klappentext hat m ich einfach neugierig gemacht. Es war auch richtig interessant und spannend,. Doch hab ich Anna irgendwann nicht mehr so ganz folgen. Zur Geschichte passt es wunderbar und es wird auch wirklich so passieren. Soetwas ist aber nicht meine Art. Und wenn ich den Charakter irgendwann nicht mehr ganz so mag, naja dann tu ich mich halt auch beim Lesen schwer.
Deswegen gibt es 3 ½ von 5 Wölfen von mir.
Rezension: Die Sterblichkeit der Seele

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