[Rezension] Die Stadt des roten Todes von Bethany Griffin (Masque of the Red Death #1)

[Rezension] Die Stadt des roten Todes von Bethany Griffin  (Masque of the Red Death #1)Die Stadt des roten Todes - Das Mädchen mit der Maske
by Bethany Griffin
Series: Masque of the Red Death #1
Published by Goldmann Verlag
on November 19th 2012
Genres: Fantasy, Fiction, Postapokalyptisch, Steampunk, Young Adult
Pages: 344
Format: Paperback
Amazon
Lovelybooks
Goodreads
two-half-stars

Eine junge Frau zwischen Licht und Schatten, zwischen Leben und Tod Die Stadt ist von der Umwelt abgeschnitten, ganze Straßenzüge liegen in Ruinen. Der Regent feiert wilde Feste, während die Bevölkerung von einer schrecklichen Seuche dahingerafft wird. Nur eine kleine Oberschicht kann sich durch kostbare Masken vor der Krankheit schützen. So auch die junge Araby. Doch unter der Last einer großen Schuld sucht sie Vergessen in den Nachtclubs der Reichen. Dort begegnet ihr der faszinierende, verführerische William. Und Elliott, tollkühn, ein Revolutionär. Beide werben um Araby. Und sie muss sich entscheiden, ob sie sich dem Leben stellen und kämpfen will. Um ihre Liebe. Um Vergebung für ihre Schuld. Und um die Zukunft.

Kaufgrund

Da Die Stadt des roten Todes bereits seit mehr als einem Jahr in meine Regal stand kann ich mich gar nicht mehr wirklich an den Kaufgrund erinnern. Allerdings glaube ich war es wie bei so vielen Büchern zu erst das Cover was mich angesprochen hat und dann der Inhalt.

Meine Gedanken zum Buch

Es ist immer schwer eine Rezension zu einem Buch zu schreiben, das einem nicht so gut gefallen hat und seine Erwartungen nicht erfüllen konnte.Es ist hart, da Masque of the Red Deathein junger Erwachsener dystopische Roman ist, inspiriert von der Poe-Kurzgeschichte mit dem gleichen Namen, die Idee selber ist kreativ, originell und sehr ehrgeizig und dennoch hat es nicht funktioniert hier einen spannenden Roman zu erzeugen.

Die Stadt des roten Todes hatte einige guten Ideen, und aus diesem Grund sollte es mir gefallen, ich habe mich wirklich bemüht es mögen, aber am Ende gab einfach es zu viele Probleme, die verhindert haben, dass ich mich sicher und wohl gefühlt habe.

Das Buch ist in eine gotische, post-apokalyptischen Interpretation von den späten 1800er, mit einer Prise Steampunk. Die 17 jähriger Araby lebt dank der glanzvollen Karriere ihres Vaters als Wissenschaftler unter Elite der Bevölkerung. Während die Armen in der Stadt sich selbst überlassen sind, dabei befinden sie sich immer in der Gefahr mit der Pest oder dem Tod in Kontakt zu kommen. Wer die Möglichkeit hat und es sich leisten kann kauft sich eine der aufwendigen Porzellanmasken, die verhindern, dass sich die Träger der Maske ansteckunen, allerdings hält Prinz Prospero die Hand über deren Produktion.

Nach dem Tod ihres Zwillingsbruders befindet sich Araby immer noch in Trauer und sie glaubt, dass sie die Schuld an seinem Tod trägt. Von Schuldgefühlen geleitet versuch die auf ihre Art und Weise zu helfen. Sie versucht einen Weg zu finden, dass die Porzellanmasken für alle verfügbar sind und somit keiner mehr Angst haben muss, denn gerade die kleineren Kinder erhalten noch keine Maske, da sie zu schnell aus diesen hinauswachsen. .
Bei diesem historischen Hintergrund hätte ich gerne mehr über den geschichtlichen Teil erfahren,
das Buch mir geben konnte.Ich denke auch, dass die Hauptfigur eine Menge mehr Potenzial besitzt, aber aus irgendeinem Grund fehlt Araby ziemlich jede Art von Persönlichkeit. Wenn ich raten müsste, würde ich sagen, es war der Schreibstilin der 1. Person Präsens. Die Erzählung hätte viel aussagekräftiger sein sollen , aber stattdessen war der Erzählstil sehr abgeschnitten und ich wurde mit einfachen kurzen Sätzen bombardiert, die oft alles beschrieben was Araby vor ihren Augen sah aber leider nicht was in ihrem Kopf vorging.  Aus diesem Grund habe ich leider keinen Zugang zu ihren Gefühlen erlangen können.
Was mich hier außerdem wieder einmal gestört hat war diese erzwungene Dreiecksbeziehung. Gut wäre es vielleicht gewesen, wenn Araby ein paar mehr Optionen hätte, aber so ist
hinter Tür Nummer eins Elliott, der fürstliche Neffen und Anführer einer Rebellion , den Araby an seiner Seite begleiten soll. Während dessen sich hinter Türnummer zwei William befindet, der gut aussehende Türsteher mit den sexy Tattoos. So ist der eine Kerl arrogant, und der andere ist langweilig, und von beiden wird Araby bevormundet. Für eine Heldin meines Buches wünsche ich mir da doch etwas anderes.
Zwar habe ich hier das Gefühl, dass ich mit dem Buch zu hart ins Gericht gehe, aber leider habe ich eben nicht das bekommen, was ich mir in diesem Buch gewünscht habe. Von den romantischen Gefühlen ist bei mir leider gar nichts angekommen. Für mich wirkte diese aufkeimende Liebe zwischen Will und Araby nicht überzeugend. Das Buch
hatte zwar einige gute Ideen aber leider waren eine Menge von ihnen, sehr oberflächlich. Außerdem hätte die Autorin die Figuren etwas besser entwickeln müssen, zu ihnen habe ich leider keinen Zugang gefunden. Sicherlich ließ sich das Buch schnell lesen, aber einige Dinge passierten mir zu schnell. Hier hätte sich die Autorin vielleicht ein bisschen mehr Zeit lassen sollen. 

Abschließend ist zu sagen...

In ihrem Debüt Roman bringt Bethany Griffin viele tolle Ideen hinein, die sie aber leider nicht gut genug einbaut. Dadurch geht leider eine Menge Potential verloren und gerade da ich keinen Bezug zu Araby hatte lies mich das Buch nicht mitfühlen. Dennoch werde ich den zweiten Band lesen in der Hoffnung, dass die Autorin aus den Fehlern im ersten Roman gelernt hat und sich der zweite Band ein bisschen besser lesen lässt. Für Fans von Steampunk, Edgar Allan Poe wahrscheinlich eine interessante Geschichte, von der man aber nicht zu viel erwarten sollte. 

Rating Report

Handlung

Charaktere

Schreibstil

Spannung

Genre Wertung

Overall: 2.5


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