[Rezension] Die Stadt der besonderen Kinder von Ransom Riggs

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x Autor: Ransom Riggs
x Übersetzerin: Silvia Kinkel
x Titel: Die Stadt der besonderen Kinder
x Originaltitel: Hollow City
x Reihe, Band: Miss Peregrine, Band 2
x Genre: Fantasy
x Erscheinungsdatum: 02. Februar 2015
x bei Knaur
x 480 Seiten
x ISBN: 3426653583
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x Erste Sätze: Wir ruderten aus dem Hafen, vorbei an Booten, die auf dem Wasser tanzten und rostige Tränen aus den Schweißnähten ihrer Rümpfe weinten. Vorbei an Seevögeln, die reglos auf den muschelbewachsenen Überresten gesunkener Docks hockten.

Klappentext:

Mit Müh und Not konnten Jacob und die besonderen Kinder aus der Zeitschleife, der Insel Cairnholm, fliehen. Nun sind sie im kriegsgebeutelten England gestrandet, immer noch verfolgt und ohne Beistand von Miss Peregrine, die sich nicht mehr in ihre Menschengestalt verwandeln kann. Um Miss Peregrine zu retten, brauchen die Kinder eine andere Magierin. Gerüchteweise lebt eine in London, und so machen sie sich auf den gefährlichen Weg in die zerbombte Stadt, nicht ahnend, dass ihnen ausgerechnet dort die größte Gefahr droht.

Rezension:

Fast vier Jahre mussten die deutschen Fans auf die Fortsetzung von Ransom Riggs fantastischer Geschichte um Miss Peregrines besondere Kinder warten – doch nun ist “Die Stadt der besonderen Kinder” endlich da, und wartet darauf, die Leser wieder in seine Zeitschleifen zu ziehen.

Nach vier Jahren konnte ich mich kaum noch an den ersten Band erinnern. Doch sobald ich das Buch aufschlug, fühlte ich mich, als hätte ich selbst gerade eine Zeitschleife betreten. Das Design ist das gleiche wie in “Die Insel der besonderen Kinder” – elegant, wie aus vergangenen Zeiten und mit viel Liebe zum Detail. Und zur Auffrischung findet man vier Seiten im Stil einer Galerie, auf denen die besonderen Kinder und die wichtigsten Nebencharaktere noch einmal vorgestellt werden.

[Achtung Spoiler!]
Im Anschluss startet die Geschichte genau an der Stelle, an der sie im 1. Band zu Ende ging – auf dem Meer. Die besonderen Kinder und ihre Ymbryne, die sich in ihrem Vogelkörper befindet und sich nicht mehr zurückverwandeln kann, sind aus ihrer Zeitschleife geflohen und machen sich auf die Suche nach einer Ymbryne, die Alma LeFay Peregrine zurückverwandeln kann.

Ransom Riggs stellt erneut seinen großen Ideenreichtum unter Beweis, den er mit passenden Fotos, welche er auf Flohmärkten und in Sammlerarchiven fand, untermalt. So landen die Kinder schließlich im England des 2. Weltkriegs und erleben die Bombenangriffe der Deutschen aus erster Hand. Zum Glück treffen sie auf ihrer Reise immer wieder andere ‘Besondere’ – die ihnen auf der Suche nach der einzigen verbliebenen Ymbryne, Miss Wren, und auf der Flucht vor den Feinden, die ihnen weiterhin unermüdlich folgen, behilflich sind.

Der Schreibstil ist, wie im ersten Teil, gut lesbar, sodass man voll und ganz in der Geschichte versinken und sich von den spannenden Szenen fesseln lassen kann. Jedoch fehlte mir der ‘Gothicnovel-Touch’, der mir im ersten Band so gefiel, vollkommen. Der Autor wie die Charaktere haben sich über die Jahre sichtlich weiterentwickelt, was aber trotz des fehlenden Schauerfeelings zum Großteil sehr gut passt.

Fazit:

Autor und Charaktere haben sich weiterentwickelt und laden zu einer spannenden Fortsetzung ein, die mit wunderbaren alten Fotos untermalt wurde.

Bewertung:

4 SterneÜber den Autor (lt. Klappentext):

Ransom Riggs wuchs in einem kleinen Fischerdorf im südlichen Florida auf, einer Region, in der sich viele Amerikaner zur Ruhe setzen. Um nicht vor Langeweile zu sterben, begann er, in Musikbands zu spielen und mit seinen Freunden Filme zu drehen. Später studierte er in Ohio und Los Angeles Literatur und Filmproduktion.
Ransom Riggs dreht heute Werbefilme für Firmen wie Absolut Vodka und Nissan und arbeitet als Drehbuchautor, Journalist und Fotograf.


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