[Rezension] Die Mütter-Mafia

[Rezension] Die Mütter-MafiaAutorin: Kerstin Gier
Verlag: Bastei Lübbe
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 384
Preis: €8,99
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Reihe:
1. Die Mütter-Mafia
2. Die Patin
3. Gegensätze ziehen sich aus

Inhalt:Constanze ist total überrascht, als ihr Ehemann plötzlich die Scheidung verlangt und sie am liebsten noch am selben Tag mit den Kindern ins Haus seiner verstorbenen Mutter verfrachten möchte. Das Haus wäre eine Katastrophe für jeden Inneneinrichter und vor allem Constanzes Tochter Nelly steht kurz vor der Verzweiflung. Ihre neuen Nachbarn sorgen allerdings dafür, dass sie nicht nur mit dem Haus zurechtkommen und die Situation retten können, sondern auch gegen die Mütter-Society bestehen können, indem sie einfach ihren eigenen Club gründen.
Meinung:Von Kerstin Giers Romanen wurde ich bisher noch nie enttäuscht und so auch nicht in diesem Fall.
Constanze ist eine sympathische, witzige und äußerst schlagfertige Frau. Dadurch, dass sie von ihrem Mann aus dem Haus geworfen wird und gar nicht weiß, wie ihr geschieht, gewinnt sie sofort die Sympathien der Leser. Auch ihre Kinder schließt man direkt ins Herz. Nelly ist die typische Teenagertochter, die an allem etwas zu meckern findet, aber im Grunde wirklich nett und lieb ist. Julius ist erst vier und unglaublich süß!
Insgesamt legt die Autorin viel Wert auf die Charaktere und so ist jeder von ihnen absolut einzigartig und fantastisch. Die Nachbarn, mit denen sich die Familie anfreundet, sind klasse. Wiederum nicht so klasse ist die Mütter-Society, eine exklusive Vereinigung von Frauen, in die nicht jeder leichtfertig aufgenommen wird. Die meisten von ihnen bekommen nicht nur Familie und Karriere unter einen Hut, sondern machen mit den Kleinen nebenbei noch eine Menge Aktivitäten wie Oboenunterricht, Karate und Fremdsprachentraining mit.Da Constanze die typische Hausfrau ist, bei der es in der Kindererziehung hauptsächlich darum geht, dass die Kinder Kinder sein dürfen, ist da natürlich Stress vorprogrammiert.Die anderen Mütter konnte ich nicht immer auseinanderhalten und ihnen die jeweiligen Kinder zuordnen, da sich alle relativ ähnlich sind, aber das ist auch gar nicht unbedingt notwendig. Allerdings kann es auch sein, dass ich die einzige bin, die dieses Problem hat.
Die Dialoge sind super witzig und ich musste dauernd laut auflachen, was mir bei Büchern sehr selten passiert. Der Humor ist manchmal etwas überspitzt, aber alles in allem doch nicht so übertrieben, dass es nicht mehr lustig wäre.Das Buch endet ziemlich abgeschlossen, aber natürlich bieten die Charaktere und die Gesamtsituation noch mehr als genug Stoff für eine Fortsetzung, die es auch gibt.
Fazit:Ein lustiges Buch mit tollen Dialogen und fantastischen Charakteren.5/5 Punkten

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