[Rezension] Die Kinder Gaias von Stefanie Kullick

[Rezension] Die Kinder Gaias von Stefanie KullickStefanie Kullick l Die Kinder Gaias - Verbotene Früchte l Fantasy l Band 1 l 290 Seiten l Kaufen* Werbung
KlappentextMit dem Auftauchen des neuen Barkeepers Noel in der Stammkneipe der Studentinnen Lizzy, Amaia und Tavia, beginnt für Lizzy eine atemberaubende und erschreckende neue Zeit. Vor Lizzys Augen droht Amaia aus unerklärlichen Gründen zu verbrennen. Von da an überschlagen sich die Ereignisse und nichts ist mehr wie es vorher war. Mit ihrem ruhigen Studentenleben ist es damit vorbei. Warum wird sie verfolgt und schwebt plötzlich in großer Gefahr? Und wer oder vielmehr was ist eigentlich Noel? Ein Mensch jedenfalls nicht! Trotzdem fühlt Lizzy sich mehr und mehr von ihm angezogen. Anscheinend aber ohne Gegenliebe oder wie soll sie sein Zurückschrecken deuten? Die gelegentlichen Stimmen in Lizzys Kopf werden zu einer immer größeren Plage. Was ist nur mit ihr los? Ein neuer Roman der jungen Autorin Stefanie Kullick, der uns mit vielen Mysterien in eine magische Welt vom Zusammenleben der Menschen mit der Natur entführt, gefangen hält und zum Nachdenken anregt.

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Da war es wieder gewesen. In letzter Zeit hörte sie immer häufiger dieses Flüstern in ihrem Kopf, das außer ihr selbst niemand wahrzunehmen schien. Jedes Mal, wenn sie es hörte, versuchte sie, den gewisperten Wörtern ihre Bedeutung zu entlocken - bislang ohne Erfolg.

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Ich habe mich direkt in das Cover verliebt. Ich finde es sehr stimmig und mir gefallen die Farben, die die Autorin verwendet hat. Außerdem hat mich der Klappentext direkt angesprochen. Er klingt sehr geheimnisvoll und verspricht eine spannende Geschichte. 
Bisher hatte ich noch kein Buch der Autorin gelesen. Umso begeisterter bin ich von ihrem Schreibstil. Sie schreibt sehr bildlich und fesselnd, sodass ich mich gut auf die Geschichte einlassen konnte. Zudem hatte ich oft das Gefühl, Lizzy zu begleiten. Lizzy ist übrigens die Protagonistin des Buches. Sie durfte ich durch die ganze Geschichte begleiten. Wie ihr bereits im Klappentext lesen könnt, hört Lizzy Stimmen. Ob sie verrückt ist? Lizzy mochte ich auf Anhieb gerne. Sie ist eine sehr sympathische Frau, die man einfach gerne haben muss. Zwar ist sie in manchen Sachen etwas naiv und arrangiert sich etwas schnell mit ihrer neuen Situation und doch ist sie ein spannender und interessanter Charakter. Auch ihre beiden Freundinnen Amaia und Tavia mochte ich gerne, auch wenn sie nicht das ganze Buch über an der Seite von Lizzy gestanden haben. Jedoch sind sie sehr witzig und haben eine herrlich offene Art. Als weiteren Protagonisten durfte ich den anfangs geheimnisvollen Noel kennenlernen. Auch ihn hat die Autorin gut gestaltet, denn anfangs konnte ich nur spekulieren, wer er eigentlich wirklich ist.
Die Idee der Geschichte hat mir gut gefallen. Vor allem die große Bedeutung der Versprechen, die bei nicht Einhaltung an Sanktionen geknüpft sind und die neue Welt, die die Autorin kreiert hat. Durch verschiedene Wendungen und neuen Offenbarungen, blieb das Buch sehr spannend. Das Einzige, was für mich ein wenig Schade war, ist, dass Lizzy ein wenig transparent ist. Ich konnte mir bereits am Anfang vorstellen, welches Mysterium Lizzy und Noel umgibt. Dadurch war es natürlich für mich keine große Überraschung, als auch Lizzy erfahren  hat wer sie wirklich ist. Hier hätte ich mir entweder gewünscht, dass Stefanie Lizzys Gabe etwas besser verpackt oder früher offenbart hätte.
Ansonsten hat mir die Geschichte wirklich sehr gut gefallen. Die Idee war erfrischend, die Spannung meist gegeben und das Ende absolut fies. Ich kann es kaum erwarten, bis der zweite Teil erscheint. 
FazitEin wirklich toller Auftakt, der durch sympathische und vielfältige Charaktere heraussticht. Die Spannung ist die meiste Zeit gegeben, nur an manchen Stellen etwas zu offensichtlich. Aber ich kann euch den ersten Teil empfehlen und bin sehr gespannt, wie es im zweiten Band weitergeht. 
[Rezension] Die Kinder Gaias von Stefanie Kullick


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