Maru ist eine Sklavin. Auf sie wartet der Dienst in der Palastküche oder auf den Feldern vor der Stadt. Bis sie vom skrupellosen Grabräuber Tasil gekauft wird – der Maru als Figur in seinem gefährlichen Spiel um Reichtum und Macht missbraucht. Und auch ein uralter Daimon namens Utukku entwickelt Interesse an der jungen Frau. Denn er hat erkannt, dass in den Adern der Sklavin das Blut der mächtigen Magier der Sümpfe fließt …
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Torsten Fink wird im Jahr 1965 geboren. Als Kind lebte er in einer Marinefamilie und verbrachte die ersten Jahre seines Lebens an der Nordsee. Er arbeitet als Texter, Journalist und Kabarettist. Heute lebt und arbeitet er in Mainz. Fink ist Autor verschiedener Reihen. 2009 veröffentlichte er die Reihe "Die Tochter des Magiers". Diese besteht aus drei Büchern "Der Diebin", "Die Gefährtin" und "Die Erwählte". Im Dezember 2012 erscheint der zweite Band seiner Schattenprinz Trilogie mit "Der Prinz der Klingen". Der erste Band trägt den Namen "Der Prinz der Schatten".
Einige Monate sind vergangen seitdem Maru und Tasil aus Serkesch geflohen sind. Nun sind sie einem Gerücht auf der Spur. Awatham, eine mächtige Seeschlange, soll wieder ihr Unwesen treiben. Daraus versucht Tasil natürlich wieder Profit zu machen. Doch auch ein alter Feind taucht dort auf und sorgt für Probleme.
Maru ist schon taffer geworden. Sie hat nicht mehr so die Probleme Tasils Aufträge zu erfüllen, wie am Anfang. Doch trottet sie ihm immer noch nach. Denn für sie ist klar, sie ist seine Sklavin und hat dies zu tun. Mit der Zeit lernt sie aber ihre Fähigkeiten mehr und mehr zu nutzen.
Neben Maru und Tasil tauchen auch weitere bekannte Charaktere wieder auf. Man lernt aber auch wunderbare Neue kennen. Der ein oder andere hat sich gewandelt, ein anderer ist so geblieben wie man ihn kennt, aber sie bleiben alle interessant.
Diesesmal lernt man einen anderen Ort kennen. Die zwei verschlägt es in ein Sumpfgebiet, denn dort wütet Awatham. Man lernt so auch ein neues Wesen kenne, aber auch die Kultur in dem Sumpfdorf. Es ist dort ganz anders als in Serkesch und dennoch passt es gut ins Gesamtbild hinein.
Torsten Fink bleibt seinem Schreibstil treu. Es ist wieder genauso rasant und geheimnisvoll wie der erste Teil. Eins weiß man zwar sicher, Tasil wittert das große Geschäft und würde einiges dafür geben, aber es gibt wieder genug unbekannte Variablen, die es spannend machen. Da kommt sogar Tasil mal ins straucheln.Man fiebert einfach wieder mit und hofft, das Maru wieder heil aus der Sache heraus kommt.
Das Cover zeigt wieder eine vermummte Person mit einem Schwert, aber in einer anderen Position und einen Vogel. Die Person wirkt selbstbewusster. Farblich ist das Cover in Ocker gehalten.
Dafür gibt es 5 von 5 Wölfen.