[Rezension] Die Elite #1 - Spark

[Rezension] Die Elite #1 - Spark

Das Weltbild ist echt schockierend, aber gleichzeitig auch faszinierend!

Durch Genexperimente an Kinder werden Supersoldaten gezüchtet. Wenn das Genexperiment positiv ist, wir das Kind zur „Elite" gemacht, also gehört dann zur „besseren" Gesellschaft. Plötzlich hat das Kind und deren Familie keine Hungersnot oder Geldsorgen mehr. Das Leben ist leichter.

Dabei ist es doch egal, dass das Kind irgendwann in den Krieg ziehen und töten muss, oder?! Immerhin gehört es einer besseren Gesellschaft an.

So erschreckend das auch klingen mag, aber ich kann mir vorstellen, dass das Funktionieren würde. Menschen so lange an die kurze Leine halten, damit sie dann für bisschen mehr alles tun würden. In diesem Fall ihr Leben für das Land geben. Immerhin wollen doch viele Soldaten werden, dass ist doch eine Ehre!

Jedenfalls ist Malia keine davon. Sie hofft bei der halbjährlichen Untersuchung, dass sie erneut negativ auf eine Genveränderung getestet wird. Doch dieses Mal ist es anders. Positiv.

Und ehe sie sich versieht steckt sie mitten in der Ausbildung zur Soldatin.

Ich mochte Malia von Anfang an. Sie hasst die Genexperimente, da sie dadurch ihre Schwester verloren hat. Sie möchte kein Teil der Elite sein, aber wenn sie nicht mitspielt stirbt sie und alle, die sie liebt. Malia ist keine „typische" Protagonistin, denn anders als die vielen taffen Mädels, ist sie eher schüchtern. Sie kann den Mund aufmachen und wortgewandt sein, aber nur dann, wenn sie wirklich, wirklich wütend ist. Das schafft ihr Ausbilder und langjähriger Schulschwarm Christopher mehr als einmal. Malia tut das alles nicht, weil sie auf den Glamour aus ist, sondern weil sie ihre Familie beschützen will. Sie ist selbstlos, hart im Nehmen und hat das Herz am richtigen Fleck.

Anders als ihre beste Freundin. Man, hat mich diese Frau genervt! Unbedingt dazugehören wollen und dann sauer sein, wenn sie es nicht ist! Aber zum Glück kommt sie nicht allzu oft vor, die paar Mal haben mir gereicht!

Neben der Ausbildung zur Soldatin steht natürlich auch Christopher Collins, Malias Ausbilder und Mitschüler im Mittelpunkt. Er ist ein echter Mistkerl. Launisch, überheblich, arrogant. Eigentlich kein Typ, den man gut finden sollte.

Malia weiß das und doch fühlt sie sich immer wieder zu ihm hingezogen. Er fasziniert sie und sie ihm auch irgendwie, aber von seinen Launen bekommt man echt ein Schleudertrauma. In einem Moment ist er fürsorglich und liebevoll, im nächsten ein Eisklotz, der an Überheblichkeit nicht mehr zu übertrumpfen ist.

Keine Ahnung was mit ihm nicht stimmt! Jedenfalls muss es etwas Gröberes sein! Ich habe noch 3 Bände Zeit, das herauszufinden!


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