[Rezension] Die Dämonenakademie - Die Inquisition von Taran Matharu

[Rezension] Die Dämonenakademie - Die Inquisition von Taran Matharu

Die Dämonenakademie - Die Inquisition l Taran Matharu l Heyne>fliegt l Fantasy l Band 2 l 485 Seiten l Kaufen* Werbung

Auf Fletcher und seine Freunde an der Dämonenakademie wartet eine ganz besondere Herausforderung: Die Schüler des Abschlussjahrgangs werden auf eine heikle Mission ins Reich der Orks geschickt - und das ganze Königreich schaut ihnen dabei zu. Ob Adelssohn oder Waisenjunge, ob Elf oder Zwerg, um ihren Auftrag erfolgreich zu Ende zu bringen müssen die künftigen Dämonenmagier erst einmal ihre eigenen Steitereien überwinden und lernen als Gruppe zusammenzuarbeiten. Doch in ihrer Mitte gibt es einen Verräter ...

Der erste Band der Reihe hatte mich begeistert. Auch wenn der Schreibstil des Autors eher leicht und jugendlich ist, habe ich den ersten Teil geliebt. Im zweiten Teil habe ich bereits eine Entwicklung seines Schreibstils erkennen können und konnte mich durch diesen gut in die Geschichte einfinden und verlieren.

Dieser Teil beginnt einige Zeit nach dem ersten Teil und zeigt, was aus Fletcher nach seiner Gefangennahme geworden ist. Der Einstieg war interessant, aber hat sich teils etwas gezogen. Für mich hat der Autor zu lange mit der Verhandlung Fletchers verbracht. Ich hätte mir dieses Mal gewünscht, dass er schneller zum Punkt kommt und trotzdem muss ich sagen, dass ihm das Buch gut gelungen ist, auch wenn ich es dieses Mal schwächer finde, als den ersten Teil.

Die Charaktere müssen sich weiterentwickeln, denn im zweiten Teil haben sie eine schwere und wichtige Mission zu erfüllen. Erneut durfte ich Flechter begleiten, der zusammen mit seinen Freunden, einem Zwerg und einer Elfe, auf eine Mission geschickt wird. Wie auch im ersten Teil spielt Rassismus eine wichtige Rolle. Kann zwischen Menschen, Zwergen und Elfen Frieden herrschen? Das ist eine wichtige Frage, die sich die Charaktere stellen müssen, auch wenn es für Fletcher bereits klar ist. Aber dies müssen sie auch den anderen beweisen. Besonders begeistert bin ich von den Dämonen, die in dem Buch vorkommen. Neben Flechters Ignatius, kommt eine Greifeule ins Spiel. Diese wurde ihm vererbt und steht ihm diesem Teil zur Seite. Mir gefällt die Idee mit den Dämonen sehr gut und vor alle, dass sie sehr vielfältig sind. Am Ende des Buches befindet sich wieder die Dämonologie. Dort gibt es Steckbriefe zu den einzelnen Dämonen mit Bildern.

Die Spannung war etwas schwankend. Gerade der Anfang hat sich etwas gezogen und so richtig spannend wurde es dieses Mal erst ab ca. der Mitte, was ich etwas Schade fand. Aber ab der Mitte konnte mich der Autor wieder fesseln und begeistern. Seine Ideen und vor allem neue Ideen sind wirklich toll und vielfältig, sodass ich begeistert war. Am Ende spitzt sich alles zu und dieses Mal stell es den Höhepunkt der Geschichte dar. Leider endet es sehr offen, wodurch ich umso gespannter bin, wie es den Freunden im nächsten Teil ergehen wird. Wie die Reihe ausgeht, ist nicht ersichtlich. Aber sicherlich hat sich der Autor im großen Finale etwas Besonderes einfallen lassen.

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