Sein Name ist Thomas. An mehr kann er sich nicht erinnern. Und er ist an einem bizarren Ort gelandet – einer Lichtung, umgeben von einem riesigen Labyrinth.Zusammen mit fünfzig Jungen, denen es genauso geht wie ihm, sucht Thomas einen Weg in die Freiheit. Der führt durch das Labyrinth, dessen gewaltige Mauern sich Nacht für Nacht verschieben, und in dem mörderische Kreaturen lauern.
Doch gibt es wirklich einen Weg hinaus? Und wer hat sich dieses grauenvolle Szenario ausgedacht? Den Jungen bleibt nicht viel Zeit, um es herauszufinden ...
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Die Charaktere sind gut gestaltet und decken viele Typen ab. Es ist eine gutgemischte Gruppe. Dies ist aber sicher auch so gewollt bei diesem Experiment. Einige wachsen dem Leser gleich ans Herz. An kann sich auch gut in die Charaktere hineinversetzten.
In dieser Dystopie leben die Charaktere auf einer Lichtung innerhalb eines Labyrinths. Dort müssen sie sich mehr oder weniger selbst versorgen. Also säen, ernten, schlachten, bauen, … Auch gibt es ein paar Lieferungen. Die Gesellschaft muss dort mehr oder weniger funktionieren, damit alle überleben können. Dies wirkt sich auf die Regeln und das Leben miteinander aus.
Der Leser bekommt die Welt durch Toms Augen mit. So steht man anfangs genau wie er im Dunkeln und muss alles kennen lernen.Lesen kann man es recht flüssig und man wird einfach in die Geheimnisse des Labyrinths gezogen. Teilweise überschlagen sich die Ereignisse und so wird das Erzähltempo angezogen. Man hat aber nicht das Gefühl, den Faden zu verlieren.
Es gibt Bedrohungen in außen und von innen, die es spannend machen und für Abwechslung sorgen.Das Cover ist schwarz. In den Buchstaben des Titels sieht man einen rennenden Jungen. Der Titel ist bläulich.
Es gibt 4 ½ von 5 Wölfen.