Rezension: Diamantkrieger Saga - Damirs Schwur

Rezension: Diamantkrieger Saga - Damirs Schwur
Rezension: Diamantkrieger Saga - Damirs Schwur
Die 17-jährige Sara hat ihre Seele an die Hydra verkauft – jene düstere Unterwelt, für die sie als Meisterdiebin arbeitet und wertvollen Diamantschmuck aus den Villen der Reichen stiehlt. Was mit den Diamanten geschieht, interessiert Sara nicht – bis der mysteriöse Damir in den Katakomben der Unterwelt auftaucht. Die beinah magische Anziehungskraft zwischen den beiden weckt in Sara übermenschliche Fähigkeiten, von denen sie bisher nichts ahnte. Die Fähigkeiten einer Diamantkriegerin. Ein gefährlicher Wandlungsprozess setzt ein, an dessen Ende Sara sich entscheiden muss, auf welcher Seite sie steht: auf der des Lichts oder des Schattens.
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Rezension: Diamantkrieger Saga - Damirs Schwur
Bettina Belitz wurde 1973 an einem sonnigen Spätsommertag in Heidelberg geboren. Schon als Kind fing sie damit an, eigene Geschichten zu schreiben. Nach ihrem Studium arbeitete Bettina Belitz zunächst als freie Journalistin und Texterin. Heute lebt sie umgeben von Pferden, Schafen, Katzen und Hühnern als freie Autorin in einem 400-Seelen-Dorf im Westerwald.
(Quelle: randomhouse.de)
Rezension: Diamantkrieger Saga - Damirs Schwur

„Diamantkrieger Saga – Damirs Schwur von Bettina Belitz ist der erste Teil einer Urbanfantasy-Reihe.
Tagsüber kümmert sich Sara um ihre kranke Großmutter und nachts stiehlt sie Diamanten. Dies tut sie um die Pflegekosten für die Oma zu begleichen. Sie verkauft die Diamanten in der Unterwelt. Doch dann kreuzt Damir auf und bringt alles durcheinander.
Sara ist 17 Jahre alt und sehr selbstständig. Ihre Mutter kümmert sich nicht wirklich um sie und auch nicht um die Großmutter. Sara selbst ist es aber wichtig, dass der kranken Großmutter geholfen wird. Deswegen nutzt Sara ihre Kräfte um Diamanten zu stehlen, geht kaum in die Schule um den Schlaf nach zu holen den sie wegen ihrer nächtlichen Aktionen verliert.
Die Charaktere sind teilweise sehr mysteriös und geheimnisvoll. Man erfährt meist nicht ganz so viel, nur die nötigsten Details. Dennoch wirken sie nicht oberflächlich, sondern scheinen nur etwas zu verbergen. So können sie für Überraschungen sorgen und ziehen den Leser irgendwie magisch an.
Das besondere an dieser Geschichte sind die Fähigkeiten die Sara hat und eben nicht nur sie. Sie kann die Diamanten hören. Sie machen einen besonderen Klang. Deswegen weiß sie immer wo sie suchen muss. Dieses besondere Gehör oder das Erspüren nutzt sie auch um zu erfahren ob jemand im Haus ist, ob es Tiere gibt etc. Dies erleichtert ihr vieles. Für den Leser sind diese Fähigkeiten auch ganz interessant. Denn man fragt sich woher kommt das, was kann sie damit noch machen, findet sie andere mit ähnlichen Gaben, ….
In anderen Büchern ist es oft so, dass der Protagonisten mit den tollen Fähigkeiten schnell aufgegriffen und irgendwie geschult wird im Umgang mit seinen Kräften. Bettina Belitz tut das hier nicht oder besser gesagt nicht so deutlich und nicht so schnell. Es dreht sich viel um Sara und ihr Privatleben. Denn dort werden ihr einige Steine in den Weg gelegt. Ab und an wird auf mysteriöse Art und Weise kleine Unterweisungen eingestreut, die Sara aber nicht immer sofort helfen.
Die ganze Geschichte wirkt durch Saras Raubzüge und ihr Umfeld sehr düster. Es gibt derbe Umgangstöne, einen Hauch von Gewalt und kaum geordnete Bahnen für sie. Das ist am Anfang etwas ungewöhnlich und man weiß nicht so recht was man von all dem halten soll, aber es wird klar das Sara eben nicht das typische Mädchen mit Superfähigkeiten ist. Deswegen passt es im Endeffekt alles gut zusammen.
Die Spannung ist manchmal etwas versteckt. Also es gibt jetzt kein „Ich kann das Buch nicht aus der Hand legen“. Man kann es durchaus aus der Hand legen, aber da es eben nicht so geheimnisvoll ist und doch das ein oder andere passiert, will man wissen wie es weiter geht. Wenn ich jetzt sage es wäre schleppend, hört sich das so nach langsam und kriechend an. Nein die Spannung ist eher etwas versteckt.
Das Cover zeigt eine junge Kriegerin auf einem Felsen. Im Hintergrund ist ein waldiger Hang zu sehen. Durch drei Dreiecke wird die Kriegern in eine andere Dimension gerückt. Der Hintergrund ist gräulich und sonst dominiert ein helles blau das Cover.
Rezension: Diamantkrieger Saga - Damirs Schwur

Das Buch habe ich mir eher durch Zufall geholt. Denn für eine Challenge braucht ein einen Titel mit Edelstein drinnen. Als ich dann den Klappentext gelesen hatte, war klar dass ich es damit versuche. Beim Lesen ist mir Sara sympathisch geworden und ich wollte mehr über ihre Fähigkeiten wissen. Doch das düstere an der Geschichte hat mich oft zum Innehalten gebracht. Denn irgendwie ist Sara ein kleiner Antiheld. Es passt alles super, aber ich musste mich erst dran gewöhnen und das bis zum Schluss.Erst als ich das Buch habe etwas sacken lassen, kann ich sagen „Ja es hat mir gefallen!“. Denn es ist einfach anders.
So gibt es 4 von 5 Wölfen!
Rezension: Diamantkrieger Saga - Damirs Schwur
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