(Rezension) Devoted "Verbotene Leidenschaft" von S. Quinn

Buchinfo & BuchcoverInhaltsangabe

Er ist jung, er ist erfolgreich, er ist sexy. Aber er ist ihr Lehrer. Und ihre Liebe ist verboten.Als die 22-jährige Sophia Rose einen Studienplatz an der berühmten Schauspielschule Ivy College in London erhält, kann sie ihr Glück kaum fassen. Ihre Begegnung mit dem Akademieleiter, dem 27-jährigen Hollywoodstar Marc Blackwell, der für seine Strenge und Disziplin berüchtigt ist, verwirrt Sophia jedoch tief, denn sie fühlt sich zu dem faszinierenden Mann hingezogen. Und schon bald begibt sich Sophia mit Marc auf eine sexuelle Entdeckungsreise, bei der sie alles erforscht, was zwischen einem Lehrer und seiner Schülerin verboten ist.

Der Heimlichtuerei überdrüssig, entscheiden Marc und Sophia schließlich, ihre Beziehung offen zu leben. Daraufhin stürzen sich die Medien auf das Liebespaar, und Sophia leidet unter dem Druck der Öffentlichkeit. Doch von Marc erhält sie keine Unterstützung. Er versucht vielmehr, Sophia zu kontrollieren und zu dominieren, und langsam, aber sicher kommt seine dunkle Seite zum Vorschein. Sophia wird bewusst, dass sie sich Marc widersetzen muss. Aber ihre Leidenschaft ist größer als ihre Furcht …

Meine Meinung

Dies ist der zweite Band der "Devoted" Reihe und wieder befassen wir und mit Marc und Sophia. Marc und Sophia wagen den Schritt in die Öffentlichkeit und was daraus resultieren wird, hätte wohl keiner von beiden gedacht. Sophia ist völlig fertig mit den Nerven und so beginnt der Kreislauf der Dinge, der mich völlig fertig mit den Nerven gemacht hat, denn.....Das ständige Hin und Her der beiden hat mich gelinde gesagt, ziemlich genervt. Erst sind die zusammen, dann wieder nicht, dann versöhnen sie sich, dann wieder nicht, dann sind sie wieder ein Paar, dann wieder nicht... hier hatte ich das Gefühl, dass sich die Autorin nicht wirklich entscheiden konnte oder gedacht hat, dass sie hier noch ein bisschen mehr Spannung heraus holen kann. Spannend fand ich das nicht wirklich sondern nur noch nervig. Dabei hat mir Band eins wirklich sehr gut gefallen und ich hatte mich schon so auf den zweiten Teil gefreut, doch dass ich dann schon nach der Hälfte eine Zwangspause vom Buch einlegen muss, weil es mich schier verrückt gemacht hat, hätte ich auch nicht gedacht. Was auch sehr anstrengend ist, ist die Kontrollsucht von Marc. Er kontrolliert und dominiert in diesem Band aufs Heftigste und wird mir dadurch sehr unsympathisch. Mir ist klar gewesen das Marc ein sehr dominanter Mann ist und auch keinen Hehl daraus macht, dass weiß man wenn man Band eins gelesen hat. Aber in diesem Teil war es mir einfach zu viel und zu vordergründig. Dadurch rückt Sophia total in den Hintergrund und kann sich so gar nicht richtig zeigen. Was mich etwas traurig gemacht hat, denn Sophia war und ist mein einziger Lichtblick in diesem Buch, denn trotz ihrer großen Naivität hat sie doch etwas beruhigendes und zugleich niedliches an sich, dass mich berührt hat. Sie ist ein toller Charakter, der es gewiss verdient hätte noch mehr Präsenz zu erhalten. Tja auf die Sprache des Buches muss ich eigentlich nicht weiter eingehen, denn wer Band eins gelesen hat, kennt den Stil der Autorin und dieser hat sich auch in Band zwei nicht wirklich verändert. Gut, einfach und locker zu lesen. Was jedoch wieder auftauchen muss ist ein Cliffhanger, aber das ist bei Trilogien oder Reihen ja meistens der Fall. Für mich ist dieses Buch eher ein Lückenfüller und daher freue ich mich schon auf den dritten Teil, der hoffentlich wieder genauso gut wird wie der erste Teil. Leider nur 3 von 5 Sterne


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