[Rezension] „Der Stein der Schildkröte“, Susan de Winter

Von Ichbinswieder
Der Postillon: Deutsch-Reform: Diese 9 überflüssigen Buchstaben fliegen aus dem Alphabet 01 Apr

Ausgabe: Taschenbuch
Seiten: 196
Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform
Erscheinungsdatum: 22. Oktober 2015
ISBN-10: 151868646X
ISBN-13: 978-1518686467

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Inhalt
Eine Reise, eine Liebe und ungeahnte Geheimnisse

Meinung und Fazit
In diese Geschichte kam ich schnell hinein, denn der Schreibstil gefiel mir von Anfang an sehr.
Claudia, die Hauptfigur der Geschichte, führte mich auf ihrer Reise zu den Sehenswürdigkeiten Australiens, und trotz der Kürze des Romans fand ich alle Orte sehr gut beschrieben. Ich hatte irgendwann richtig Lust, selber nach Australien zu fliegen, um mir alles live anzusehen. Hier merkte man deutlich, dass die Autorin solche Reisebeschreibungen nicht zum ersten mal verfasst. Es war immer knackig auf den Punkt und trotzdem sehr anschaulich. Als zusätzliche Information hatte die Autorin im Anhang sogar noch mehr Informationen parat, was mich sehr freute.
Doch dieser Roman ist kein reiner Reisebericht, sondern hat noch mehr zu bieten.
Claudia lernt einen Mann kennen und findet zudem etwas, was die Geschichte zusätzlich unterhaltsam macht. Das Kennenlernen von David verläuft recht hopplahopp, was ich auf Grund der Kürze des Romans aber o.k. fand. Nicht ganz so gut fand ich sein verklärtes Traumprinzendasein, das war mir dann doch etwas klischeehaft. Auch Claudias Gehabe konnte ich nur bedingt nachvollziehen. Sie kam mir derart unselbstständig, wankelmütig und klettenhaft vor, dass ich sie manchmal am liebsten geschüttelt hätte. Daher kommen diese beiden Figuren leider nicht ganz so gut weg.
Dafür passte sich die geheimnisumwitterte Seite der Geschichte gut in das sonstige Geschehen ein. Hier wechselte die Autorin nicht nur zwischen Vergangenheit und Gegenwart, sondern auch der Sprach- und Schreibstil änderte sich immer wieder, was ich gut gelungen fand. Auch dieser Teil der Geschichte war interessant zu lesen, und selbst wenn er nicht so viel Neues bot, so fühlte ich mich gut unterhalten.

Dieser Roman gab mir genau das, was ich erwartet hatte. Eine locker, leichte Geschichte, die mit einer Art Reisebericht kombiniert, mit Liebe gewürzt und einer guten Portion Familiendrama abgeschmeckt war.

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Verfasst von lesenundmehr - 01/04/2016 in Bücher, Rezension

 

Schlagwörter: Australien, Bücher, Buch, Familiendrama, Indie, lesen, Liebe, Liebesgeschichte, Reise, Reisebericht, Rezension, Rezensionsexemplar, Selfpublisher

Der Postillon: Deutsch-Reform: Diese 9 überflüssigen Buchstaben fliegen aus dem Alphabet