Rezension: Der Schicksalsträger (Verweigerung) von Celeste Ealain und dem Prequel

Von Kendra
    Buch: Der SchicksalsträgerVerweigerung Autor: Celeste Ealain
Seiten: 264 IBAN:978-1533188519Link: Amazon
 Buch: Dem Schicksal sei untreuAutor: Celeste Ealain
Seiten: 59Prequel

Klappentext des Prequel:Dem Schicksal sei untreu
Den Menschen steht es nicht frei, ihr Schicksal selbst zu bestimmen. Durch goldene, zarte Fäden miteinander versponnen, werden sie durch ein ausgeklügeltes System geleitet, bis sie ihre Erfüllung finden. Jeder, der es wagt, sich gegen diese Balance aus Gut und Böse aufzulehnen, wird zum göttlichen Werkzeug berufen - zum Träger des Lichts oder zum Söldner des Schattens. Die Strafe ist einschneidend und hart … und unausweichlich.
(Quelle: Amazon)
Meine Meinung:
Dem Schicksal sei untreu von Celeste Ealain ist eine Kurzgeschichte bzw ein Prequel , das als Vorhappen zu ihrem Buch: Der Schicksalsträger (Verweigerung) dient ^^
Da es sich hierbei um eine Kurgeschichte handelte, werde ich hierzu nicht ganz zuviel Schreiben wie gewohnt, da ich ja nicht komplett die Story verraten möchte.
Es geht um Demian (toller Name übrigens) der verlassen auf einer Landstraße steht und anscheinend eine Amnesie hat, da er sich an nichts mehr erinnern kann.
Plötzlich taucht jemand auf, der ihm eine sehr spezielle Aufgabe zuteilt....denn er soll eine anbahnende Liebesbeziehung bzw Tragödie verhindern...
Denn nur wenn er seine Aufgabe erfüllt, kann er Frieden finden....denn er wurde zum göttlichen Werkzeug berufen...Um das Schicksal der Menschen zu lenken.
Während Demian nicht gerade begeistert von seinem eigenen Schicksal und seinem Job ist, beginnt er damit Kilea davon abzuraten sich näher auf Jerik einzulassen...doch je mehr eher dagegen anzukämpfen scheint , um so näher scheinen sich die beiden jedoch zu kommen...
Kann Demian die magische Verbindung, bzw die Schnur rechtzeitig zerreißen?
Denn welches Schicksal droht ihnen alle, sollte er versagen? Und wie hängt sein eigenes Leben mit dem von Jerik zusammen?
Doch kann man den Lauf der Dinge wirklich ändern...vorallem wenn der Weg mit Leid und Schmerz gepflastert ist...?
Eine komplett neuartige Idee die ich sehr gut finde. Dennoch hätte es auch für die Kurzgeschichte etwas mehr an Seiten vertragen können^^ Irgendwie fehlt mir noch ein Stückchen an näherem Bezug zu dem ungleichen Trio.
Dennoch ein starkes Prequel, dass einem wieder erschreckend vor Augen führt, wohin eine unglückliche Liebe im schlimmsten Fall führen kann...
Für mich zwar selbst als bodenständiger Mensch fast unverständlich,...dennoch eine erschreckende Tatsache, die hier als Thema behandelt wurde.
Aufwühlend und emotional, dass neugierig auf den Hauptroman macht und sicherlich dafür sorgt, dass man als Leser Blut leckt! 
Von mir bekommt das Prequel 4 von 5 Punkten
Klappentext des Inhaltes Der SchicksalsträgerVerweigerung
Wenn Liebe für Liebe geopfert wird, wenn Schicksal zerbrechen muss, um Schicksale zu erfüllen, dann ist Gottes Plan durchkreuzt worden ... Cattleya ist von der Liebe ihres Lebens desillusioniert. Nun setzt sie alles daran, ihr vorbestimmtes Schicksal zu umgehen. Sie ahnt nicht, dass ein Schicksalsträger ihrem Kampf gegen ein uraltes, göttliches System entgegenwirken will. Dabei überschreitet er Grenzen, die Wellen schlagen und dadurch nicht nur ihn, sondern die gesamte Weltordnung ins Wanken bringen. Nur ein großes Opfer könnte das Gleichgewicht zwischen Licht und Schatten wieder herstellen, doch vielleicht ist es dafür bereits zu spät ...
(Quelle: Amazon)
Meine Meinung:
Der Schicksalsträger (Verweigerung) von Celeste Ealain ist ein Fantasyroman, dessen Vorkurzgeschichte, bzw das Prequel hierzu für mich spannender und interessanter war, als leider diese Geschichte.Was ich jedoch sehr schade finde, da ich bisher schon einige sehr tolle Bücher von der Autorin gelesen habe und immer begeistert war. Doch diesmal trifft sie leider mit dieser Story einfach nicht meinen Lesenerv. Ich muss sogar gestehen, dass ich es manchmal etwas langatmig fand und mich ein wenig durch die Seiten kämpfen musste... Vielleicht liegt es auch daran, dass ich im ganzen Buch keinen Charaktere wirklich sympathisch fand. Besonders mit Cattleya bin ich nicht wirklich warm geworden....im wirklichen Leben würde ich keine Freundin von ihr werden :-)Obwohl ich ihre ständige miese Laune und ihre Resignation in Sachen Liebe verstehen kann, da nicht nur sie schlechte Erfahrungen mit Männern machen musste....., doch wie kann man grundsätzlich immer so schlecht drauf sein....bzw nun für immer an das Schlechteste denken? Irgendwie machte mir ihre Grundeinstellung zu schaffen und irgendwie zog sie mich damit selbst etwas herunter. Leicht depressiv wurde ich dabei, während ich mir ihr Gejammer anhörte^^ Doch zurück zur Geschichte.....denn hier hat ein Schicksalsträger, der dazu berufen wurde (zwecks seiner Bestrafung), das er dafür sorgen muss dass verschiedene Menschen zueinander finden werden...bzw diejenigen dessen Schnur sie miteinander verbindet!Doch mit Cattleya hat er diesmal einen wahren schwierigen Schützling zugeteilt bekommen...denn irgendwie scheint sie sich gegenüber dem Schicksal quer zu stellen...Für den Schicksalsträger nicht nur ein hartes Los, da er wenn er die Aufgabe nicht bestehen sollte, weitere Jahre aufgebrummt bekommt wegen der Wiedergutmachung, nein auch selbst scheint er bald ein Interesse daran zu haben ihr zu helfen.
Zitat Seite: 125:Einmal wollte er einen Straftat kassieren, indem er gegen das Schicksal arbeitet, um Gutes zu bewirken“ 
Dabei sind im die Folgen egal.Doch was ist der genaue Grund dass ihm Cattleya so am Herzen liegt....und schon bald wird er zu emotional in dieser Sache und kann seinen Schützling einfach nicht loslassen....Wie es weitergeht, und welche Schicksale auf die beiden wartet, dass müsst ihr selbst lesen! Für mich leider ein wenig enttäuschend, evtl habe ich einfach zu große Erwartungen gehabt, da ich wie gesagt immer richtig begeistert von den Büchern der Autorin gewesen war.Daher lest es am besten selbst und macht euch dabei Eure eigenen Meinung :-)) Ansonsten ist es wieder sehr angenehm zu lesen und die Idee hat auch etwas für sich.
Von mir bekommt es 3 von 5 Punkten