Rezension: Der letzte erste Blick von Bianca Iosivoni


Rezension: Der letzte erste Blick von Bianca Iosivoni
Preis: 10,00€
Taschenbuch: 464 Seiten
Verlag: LYX (24. April 2017)
ISBN-10: 3736304129
ISBN-13: 978-3736304123 Altersempfehlung: Ab 18 Jahren
Reihe: Firsts #1
Meine Wertung: Goldstatus!
Rezension: Der letzte erste Blick von Bianca Iosivoni
Endlich frei! Emery Lance kann es nicht erwarten, ihr Studium in West Virginia zu beginnen. Niemand kennt hier ihre Geschichte. Niemand weiß, was zu Hause geschehen ist. Dafür ist sie auch bereit, in Kauf zu nehmen, dass die Situation im Wohnheim alles andere als ideal ist. Nicht nur treibt ihr Mitbewohner sie regelmäßig in den Wahnsinn - sein bester Freund Dylan Westbrook bringt ihr Herz mit einem einzigen Blick zum Rasen...
Rezension: Der letzte erste Blick von Bianca Iosivoni
"Es ist nicht gerade die feine Art, das erste Semester damit zu beginnen, jemandem die Nase zu brechen, Miss Lance."
Rezension: Der letzte erste Blick von Bianca Iosivoni
Die Geschichte Ich war wirklich skeptisch, was dieses Buch angeht, weil ich eigentlich nicht noch eine New-Adult-Reihe anfangen wollte, weil ich bei den aktuellen schon nicht richtig hinterherkomme. Deswegen habe ich mir mindestens zehn mal die Frage gestellt, ob ich diese Geschichte wirklich lesen muss. Allerdings haben mich die vielen positiven Resonanzen dann doch überzeugt und ehrlich gesagt war ich unheimlich gespannt auf die Geschichte.  Und ich bin so froh, dass ich mich selbst von dem Buch überzeugen konnte! Diese Geschichte hat mich vom ersten Moment an gepackt und gefesselt und ich konnte und wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.  Die Geschichte ist vielleicht von der Grundidee nicht unbedingt was Neues, da sich zwei Charaktere ineinander verlieben, die durch ihre Vergangenheit gebeutelt sind und dadurch so einige Hindernisse überwinden müssen, aber Bianca Iosivoni hat diese Geschichte auf so liebenswerte und charmante Art und Weise ausgearbeitet, sodass man dennoch das Gefühl hat etwas vollkommen neuartiges zu lesen.  Diese Geschichte hat mich berührt, gefesselt, zum Lachen und zum Weinen gebracht und mich einfach von der ersten bis zur letzten Seite mitfiebern und mitfühlen lassen. Es fällt mir wirklich schwer, meine Liebe für diese Geschichte in Worte zu fassen. Ich denke, dass man sie einfach selbst lesen muss, um das nachvollziehen zu können. Bianca Iosivoni ist eine wahre Geschichtenerzählerin und ich freue mich auf jedes weitere Buch in der Reihe und im Allgemeinen über jedes weitere Buch von ihr. 
Die Charaktere Jeder einzelne Charakter in dieser Geschichte ist auf seine ganz eigene Art und Weise liebenswert, sympathisch und irgendwie perfekt. Jeder hat seine Ecken und Kanten und gerade das hat die Charaktere so großartig und natürlich gemacht. Man fühlt sich als Leser, als wär man umgeben von wundervollen Freunden, die zusammenhalten, komme was da wolle.  Emery geht nach West Virginia ans College, um ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen und endlich mit ihrem eigenen Leben weiterzumachen, ohne ständig darüber nachdenken zu müssen, was die Leute für eine Meinung von ihr haben. Sie versucht diese schlimme Zeit in ihrer Vergangenheit zu vergessen, die sie anderen Menschen gegenüber so distanziert hat werden lassen. Sie möchte einfach nur in Ruhe studieren ohne sich auf irgendwelche Freundschaften oder gar auf eine Beziehung einzulassen, aber da hat sie nicht mit Dylan und seinen Freunden gerechnet, die sich nicht so leicht von ihrer kratzbürstigen Art abschrecken lassen. Emery ist ein unglaublich sympathischer Charakter, den man sofort in sein Herz schließt. Sie gibt sich zwar immer stark und manchmal auch ein wenig gewaltbereit *lach*, aber eigentlich ist sie im Herzen ganz weich. Sie war für mich jedenfalls eine wundervolle Protagonistin, der ich nur das Beste gewünscht habe, da sie leider schon sehr viel in ihrem Leben durchmachen musste. Dylan hat auch keine einfache Vergangenheit und hat auch jetzt während des Studiums noch mehr als genug Probleme, die er irgendwie bewältigen muss. Er hat immer was zu tun und weiß eigentlich die meiste Zeit über gar nicht, wo ihm der Kopf steht. Deswegen ist das letzte, was er jetzt noch braucht eine Beziehung. Dylan ist einer der guten Jungs. Er denkt immer zuerst an alle anderen und dann an sich. Er hilft wo er nur kann, auch wenn er selbst mehr als genug zu tun hat. Er ist ein wundervoller Charakter, den man einfach gerne haben muss. 
Der Schreibstil Die Geschichte wird aus der personalen Ich-Perspektive von zwei Charakteren erzählt. Hier kommen Emery und Dylan abwechselnd zu Wort und erzählen die Geschehnisse anhand ihrer Gedanken und Gefühle. Die beiden wechseln sich jeweils ab, sodass man als Leser zwei verschiedene Sichtweisen auf die Handlung bekommt. Der Schreibstil hat ich zum Lachen, aber auch zum Weinen gebracht. Bianca Iosivoni schafft es einfach mit ihren Worten den Leser in ihren Bann zu ziehen. Mein persönliches Highlight waren übrigens die Streiche, die sich Emery und Dylan gegenseitig gespielt haben. Die haben mich wirklich jedes Mal aufs Neue zum Lachen gebracht.  Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und auch schnell zu lesen. Er ist locker und leicht, transportiert aber trotzdem echte Gefühle, sodass der Leser mitfiebert und einfach nur wissen möchte, wie die Geschichte von Emery und Dylan weitergeht. 
Die Gestaltung Ich bin ehrlich, ich hätte mir das Buch nicht anhand des Covers gekauft, weil ich es leider ziemlich nichtssagend finde. Natürlich passt es zu den Charakteren, aber es könnte auch das Cover von einem anderen New-Adult-Roman sein. Der Titel passt wirklich gut zu der Geschichte, auch wenn ich an dieser Stelle nicht unbedingt verraten möchte warum. Ich möchte ja niemanden spoilern. 
Rezension: Der letzte erste Blick von Bianca Iosivoni
Mit "Der letzte erste Blick" ist Bianca Iosivoni ein hervorragender Auftakt zu ihrer Firsts-Reihe gelungen, der definitiv Lust auf mehr macht. Ich kann es nämlich schon gar nicht mehr erwarten den nächsten Band aus der Reihe zu lesen.  Dieses Buch ist wirklich ein herausragender New-Adult-Roman und ich habe das Gefühl, dass ich ihm mit meiner Rezension gar nicht gerecht werden kann. Ihr müsst dieses Buch einfach lesen und ein paar wunderschöne Stunden mit Emery und Dylan verbringen.
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