Rezension: Der Fluch der Hebamme

Von Kielfeder

Sabine Ebert – Der Fluch der Hebamme


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Kurzbeschreibung:
Freiberg, 1189: Fast 5 Jahre sind seit Christians Tod vergangen, und Marthe und Lukas leiden immer noch unter dem Verlust des Geliebten und Freundes. Außerdem naht unaufhaltsam der Tag, an dem der grausame Albrecht, der älteste Sohn des Markgrafen Otto, die Regentschaft über die Mark Meißen übernehmen wird. Trotz der Gefahr wollen Marthe und Lukas nicht fliehen, denn sie müssen Christians Vermächtnis erfüllen und sich um die mittlerweile fast erwachsenen Kinder kümmern: Clara soll heiraten, obwohl sie heimlich in den jüngeren Sohn des Markgrafen verliebt ist, und Thomas träumt davon, sich Kaiser Barbarossas Kreuzzug ins Heilige Land anzuschließen, ohne zu ahnen, was ihn dort erwarten wird…
Schrecklich enttäuschend!
Nachdem mir die ersten drei Teile der Marthe-Reihe so gut gefallen haben, kam ich natürlich auch an Buch Nummer 4 nicht vorbei.
Doch mit der Veränderung der Covergestaltung hat sich auch die Qualität der Reihe gewandelt…
Ich kann nur sagen: Langweilig, langweilig, langweilig. Hätte ich nicht schon vorher immer zu Sabine Eberts Büchern gehalten, hätte ich dieses Buch ohne Umschweife abgebrochen.
Die Seiten ziehen sich zäh wie Kaugummi dahin und die ausschweifenden Beschreibungen der kriegerischen Aktivitäten sind zum Gähnen eintönig.
Kurze Momente lang spürte ich einen Nachhall dessen, was einmal gewesen war, doch das wurde vom Atem der schweren Seiten umgehend wieder verschluckt.
Sabine Eberts Buch ist eine Enttäuschung für mich als eingefleischter Fan und ich bin mir stark am Zweifeln, ob ich mir den 5. Teil noch antun werde.
Irgendwann ist Schluss!
Das mussten Frau Rowling und Frau Meyer und nun auch wohl Frau Ebert lernen.
Schade!
Bewertung:
Für die freundliche Bereitstellung des Rezensionsexemplars danke ich Droemer/Knaur!