Autor: Bas Kast
Verlag: C. Bertelsmann Verlag
Seitenanzahl: 320 SeitenET: 05.03.2018
ISBN: 978-3-570-10319-7
Quelle
Interessant, wissenswert, aber so ganz zustimmen kann ich nicht allem. Aber gute Grundlagenforschung zum Wissen aufbauen!
Als der Wissenschaftsjournalist Bas Kast gerade 40-jährig mit Schmerzen in der Brust zusammenbrach, stellte sich ihm eine existenzielle Frage: Hatte er mit Junkfood seine Gesundheit ruiniert? Er nahm sich vor, seine Ernährung radikal umzustellen, um sich selbst zu heilen. Doch was ist wirklich gesund? Eine mehrjährige Entdeckungsreise in die aktuelle Alters- und Ernährungsforschung begann. Was essen besonders langlebige Völker? Wie nimmt man effizient ab? Lassen sich typische Altersleiden vermeiden? Kann man sich mit bestimmten Nahrungsmitteln „jung essen“? Vieles, was wir für gesunde Ernährung halten, kann uns sogar schaden. Aus Tausenden sich zum Teil widersprechenden Studien filtert Bas Kast die wissenschaftlich gesicherten Erkenntnisse über eine wirklich gesunde Kost heraus. (© C. Bertelsmann Verlag)
Ernährung war für mich schon immer ein wichtiges Thema, da ich einen Reflux habe, musste ich schon von klein auf aufpassen was ich aß.Dementsprechend gespannt war ich auf „Der Ernährungskompass“.Von dem Buch erhoffte ich mir eine aktuelle Stellungnahme zum Thema gesunde Ernährung, immerhin ändern die Wissenschaftler ja ständig ihre Meinung.Die Stellungnahme habe ich bekommen! Viele Studien zusammengefasst. So wie das Buch es verspricht!
...über Der Aufbau + Schreibweise
Bas Kast hat das Buch in 12 Kapiteln aufgebaut + Einleitung und der Zusammenfassung des Buches. Die Kapitel beschreiben zum Großteil die Hauptnährstoffe und die dazugehörigen Studien. Die Schreibweise ist angenehm zu lesen, was mich doch etwas überrascht hat. Bei einem Buch, das damit wirbt, dass es viele wissenschaftliche Studien behandelt, hätte ich ein langatmigeres Buch erwartet. Zum Glück kam es anders!
...über den Inhalt
Ich habe viel gelernt, obwohl ich eigentlich dachte, dass ich so einiges wusste. Zudem fand ich es toll, dass Bas Kast nicht blind den Studien vertraut hat, sondern auch erwähnte, dass sie widersprüchlich sind und sich manchmal gegenseitig aufheben (Stichwort: Traue keine Studie, die du nicht selbst gefälscht hast ;P). Vor allem die 12 Ernährungstipps am Ende fand ich gut zusammengefasst! Selber kochen, eher Fisch als Fleisch, Eiweiße zur Sättigung nutzen...gut, einiges kannte ich schon, aber die Bestätigung zu lesen, tat schon auch gut.
Einzig die Aussage bezüglich Alkohols fand ich nicht gut getroffen. Aber nun ja, das ist eben meine Meinung!Zusammengefasst hat mich „Der Ernährungskompass“ auf mehreren Ebenen positiv überrascht. Viele Informationen aus vielen Studien einfach zusammengefasst.Ich stehe nicht zu jeder Aussage zu 100%, aber im Großen und Ganzen hat das Buch mich tiefer in die Thematik eingeführt. Ich fand es interessant!
Von mir bekommt das Buch 4 von 5 Federn, da es zwar informativ war, aber ich nicht immer mit Bas Kast einer Meinung war.
Ich möchte mich ganz herzlich beim C. Bertelsmann Verlag und dem Bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares bedanken!
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