[Rezension] Der Dämon und Fräulein Prym von Paulo Coelho

[Rezension] Der Dämon und Fräulein Prym von Paulo Coelho Von einer guten Freundin wurde mir das Buch "Der Dämon und Fräulein Prym" von Paulo Coelho wärmstens ans Herz gelegt, da es zu eines ihrer absoluten Lieblinge gehört. Diesen Ratschlag hab ich mir nicht zweimal geben lassen und mir promt den Roman ausgeliehen. Wie ich das Werk des brasilianischen Autors Paulo Coelho finde erfahrt ihr hier.
Zum Buch:
Ein Ort in den Pyrenäen, gespalten von Habgier, Feigheit und Angst. Ein Mann, der von den Dämonen seiner schmerzvollen Vergangenheit nicht loskommt. Eine junge Frau auf der Suche nach ihrem Glück. Sieben Tage, in denen das Gute und das Böse sich einen erbitterten Kampf liefern und in denen jeder für sich entscheiden muß, ob er bereit ist, für seinen Lebenstraum etwas zu riskieren und sich zu ändern. (Quellentext: lovelybooks.de)

Titel: Der Dämon und Fräulein Prym (Originaltitel: The devil and miss Prym)
Autoren: Paulo Coelho
Verlag: Diogenes
Sprache: Deutsch
Umfang: 208 Seiten
ISBN: 978-3257233889
Preis: 9,90 EUR

Meine Meinung:
Geschichte/Handlung:Eine zugegeben nicht sehr umfangreiche Geschichte, die trotzdem sehr realitätsbezogen und detailliert beschrieben wird sodass man sich das Dorf mit seinen Einwohnern mitten im Nirgendwo sehr gut vorstellen und sich in ihre Situation durchaus hineinversetzen und ihre Zweifel und Denkprozesse nachvollziehen kann auch wenn man später nicht unbedingt die Handlungen der uns präsentierten Dorfbewohner teilen muss. Coelho erzählt eine sehr realistische Geschichte die man sofort glauben kann und als wahr abstempeln könnte.
Charaktere und Setting:Mit der Beschreibung des kleinen Dorfes in den Pyrenäen mit seiner überschaubaren Einwohnerzahl gibt Paulo Coelho der Geschichte zwar einen ungefähren Ort, bleibt aber so vage, dass man es problemlos auf jedes beliebige abgeschiedene Dorf auf der Welt übertragen kann. Jedes solcher Dörfer hat ein Problem und zwar das die jungen Menschen abwandern und die Alten dort bleiben und versuchen, zu retten was zu retten ist, damit das Dorf weiter existieren kann, fast egal mit welchen Mitteln. Genau dieser Sachverhalt wird in diesem Roman so beeindruckend gut getroffen und glaubhaft geschildert, dass man meinen könnte, dass es so ein Dorf mit seinen Einwohnern und deren Gewissensbissen wirklich gegeben hat.
Cover & Titel:Das Cover und der Titel sind jeweils nicht besonders kreativ gestaltet. Das Cover hat wie ich finde nichts it der Handlung zu tun, lediglich der Titel lässt ganz grob erahnen worum es in dem Roman gehen könnte. Hier hätte man vermutlich etwas kreativer zumindest in der Covergestaltung sein können.
Lieblingszitat: „Sie suchen das Leiden an den fröhlichsten Orten, weil sie glauben, sie hätten es nicht verdient, glücklich zu sein“ (S. 173)
Fazit:Insgesamt bin ich von der von Paulo Coelho erzählten Geschichte durchweg begeistert. Er deckt gekonnt anhand plausibler Situationen und Charaktere das menschliche Böse, was in jedem von uns steckt auf, zeigt aber gleichzeitig, wie man seinen inneren Dämon überwinden und alles zum Guten wenden kann. Eine wirklich sehr schöne Geschichte, die zum weiterdenken anregt weshalb ich dem Werk 5/5 Sternen gebe und jedem uneingeschränkt weiterempfehlen kann!
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