[Rezension] “Deal mit Dorian”, Nora Melling

Der Flashmob zum Welttag 24 Apr

Format: Kindle Editiondeal_mit_dorian
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 330 Seiten
ASIN: B00STMD2FQ

Hier gibt es eine Leseprobe

 
Inhalt
Ein Deal und viele Geheimnisse bringen Dorians und Caras Leben durcheinander

Meinung und Fazit
Der Anfang dieses Buches sprach sehr für eine Geschichte a la „Pretty-Woman“ mit jugendlichem Anstrich, denn Dorian sucht eine Begleitung für ein Wochenende und lockt Cara mit Geld.
Doch was sich erstmal so seicht anhört, ist im Verlauf nicht nur eine Liebesgeschichte sondern auch ein Krimi. Beide Teile hatten ihre Höhen und leichten Tiefen, aber ich fand die gesamte Geschichte in ihrer Abfolge und Zusammensetzung trotzdem gut. Die Liebesgeschichte bietet einige diskussionswürdige, aber auch viele schöne, nachvollziehbare Szenen. Der Kriminalanteil wurde geschickt eingeflochten und fortgeführt. Man erfährt die Hintergründe des Ganzen und ich schreibe einige der Aktionen/Reaktionen, die die Figuren an den Tag legten, einfach mal dem jugendlichen Leichtsinn und der Panik zu. Man muss ja nicht immer alles direkt tot diskutieren.
Die Figuren sind alle gut getroffen. Dorian ist der reiche, gut aussehende, verwöhnte Bengel. Er wirkt anfangs etwas stereotyp und glatt, doch er entwickelte nach und nach eine starke Persönlichkeit, die nicht vorhersehbar war und durchaus Reibungspunkte bot. Auch wenn mir sein Verhalten an manchen Stellen nicht gefiel, so bereicherte es trotzdem die gesamte Geschichte.
Auch Cara gefiel mir sehr, denn sie schien eine selbstbewusste Persönlichkeit zu sein. Dass das nicht immer so war, erfuhr ich quasi so nebenbei und war manchmal recht erstaunt. Auch über ihr Verhalten lässt sich an manchen Stellen diskutieren, aber ich will das nicht überbewerten.
Viele der Nebenfiguren blieben leider stark im Hintergrund, und nur manche schafften es zu glänzen. Das störte mich allerdings wenig, denn in der Hauptsache ging es um Dorian und Cara, die Liebe und den Kriminalfall. Die meisten anderen Figuren nahmen daher ohnehin eher statistische Positionen ein.

Dies ist ein Jugendbuch, dass sicherlich streitbare Stellen enthält, besonders wenn es um den „Wert“ eines Menschen oder Gewalt geht. Ich fand es aber ungeachtet dessen unterhaltsam, spannend und kurzweilig.

Die Autorin
Als kleines Mädchen bekam ich einen gelben Filzstift geschenkt, in einem Geschäft als Zugabe. Ich habe mir überlegt, ob man damit vielleicht nicht nur Bilder, sondern auch seine Haare gelb malen könnte. Darüber schrieb ich mit krakeligen Erstklässlerbuchstaben meine erste Geschichte. Seitdem habe ich zwar mal ein paar Jahre Pause gemacht, aber nie ganz aufgehört mit dem Erfinden von Geschichten. Inzwischen weiß ich sogar, wie man ganze Romane schreibt.

Ich wurde 1964 in Hamburg geboren und habe nach dem Abitur eine kaufmännische Ausbildung abgeschlossen. Zum Studium zog ich nach Berlin und blieb. Jetzt lebe ich mit meinem Mann und vier Kindern in Berlin Zehlendorf. Der schönste und größte Wald hier in der Nähe ist der Grunewald. Und schon wieder fallen mir Geschichten ein. Was wäre wohl, wenn es in den verborgenen Winkeln des Grunewalds Werwölfe gäbe? Wem das wohl auffiele in einer Stadt wie Berlin?

Die Geschichte von Luisa, die da in meinem Kopf wuchs, war wilder und unbändiger als die Geschichten zuvor. Sie ließ sich nicht im Computer einsperren, sie wollte raus aufs Papier. Und so bin ich jetzt, dank „Schattenblüte“ auch Autorin. (Quelle: Nora Melling)

Mehr über die Autorin gibt es unter http://www.noramelling.de

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Verfasst von - 24/04/2015 in Bücher, Rezension

 

Schlagwörter: Bücher, Buch, Geheimnis, Jugendbuch, Krimi, Liebe, Liebesgeschichte, Rezension

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