Rezension: Das verbotene Eden. Logan und Gwen

Von Kielfeder

Thomas Thiemeyer – Das verbotene Eden. Logan und Gwen



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Kurzbeschreibung:„Das Undenkbare ist passiert. Kriegerin Juna ist aus dem Land der Frauen in die Freiheit geflohen – mit einem Mann! Enttäuscht und gedemütigt bleibt die junge Heilerin Gwen zurück. Als sie mit einem Spähtrupp die Stadt der Männer auskundschaften soll, fällt sie in die Hände des jungen Kämpfers Logan, der sie als Sklavin verkaufen will. Logan aber hat die Rechnung ohne seine Gefühle gemacht – und setzt damit Ereignisse in Gang, die das Ende beider Welten bedeuten könnten…“
Mehr als nur ein würdiger Nachfolger!
Langsam habe ich kaum noch Worte, um Thomas Thiemeyer angemessen würdigen zu können.
Er ist einer meiner unangefochtenen Lieblingsautoren und auch bei diesem Buch habe ich nicht mehr als Begeisterung empfunden. Also im Hinblick auf das Urteil.
Denn das Buch ein Wechselbad der Gefühle.
Natürlich greift der Autor die Geschehnisse aus Band 1 immer wieder auf und bindet sie geschickt in die laufende Handlung ein.
Er schafft es, das Interesse des Lesers an der unbekannten Welt weiter zu schüren und lässt sich sogar weitere Geheimnisse entlocken. Hier erhoffe ich mir ja noch einen entsprechenden Showdown im abschließenden Buch, damit dann auch wirklich alle Fragen aufgeklärt werden können.
Doch nicht nur, dass Thomas Thiemeyer allen Schmerz der Protagonisten auf seinen Leser zu übertragen weiß, er schafft es natürlich ebenso, all die schönen Dinge zu transportieren.
Dabei sind einige bemerkenswerte Zitate zum Thema „Liebe“ aus seiner Feder geflossen. Da musste ich manchmal innehalten und nochmal lesen, weil es einfach so schön war. Und so wahr.
Ohne viele Worte möchte ich jedem potenziellen Leser mitteilen, dass mich dieses Buch begeistert hat, aber ich am Ende eine furchtbare Enttäuschung erleben musste. Ich dachte es mir schon fast, doch liebe Leute: Rechnet bitte mit einem gewaltigen Cliffhanger!
So viel an dieser Stelle dazu.
Der Autor schafft es, eine Welt lebendig zu machen, die man sich kaum vorstellen möchte. Auch wenn man heutzutage doch viel am anderen Geschlecht zu kritisieren hat, so möchte man es wohl nicht mehr missen.
Bewertung: