Rezension: Das Spiel des dunklen Prinzen

Von Chiawen @chiasbuecher


Als Taija durch einen Spiegel in eine schneebedeckte Welt stürzt, hält sie das für einen bösen Traum. Schon bald stellt sich heraus, dass jenes Märchen, von dem ihre Tante immer erzählt hat, nicht nur ein Mythos ist. Das Mädchen befindet sich mitten in der seltsamen Welt der weißen Königin und des dunklen Prinzen, in der sich alles um ein grausames Spiel dreht. Nur, wer das Albtraumschach gewinnt, darf zurück in seine eigene Welt. Wer scheitert, verliert sich in seinem Albtraum – für immer!
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„Das Spiel des dunklen Prinzen“ von Ney Sceatcher ist märchenhafter Fantasyroman.
Den Dachboden mag Taija so gar nicht. Als sie ihn dann doch aufräumen muss, fällt ihr ein Spiegel auf. Als sie sich ihn näher anschaut, gerät sie in eine andere Welt. Dort gerät sie mitten in ein gefährliches Spiel.
Taija wohnt zusammen mit ihrer Tante in einem riesigen Haus. Sie kennt das Märchen von der weißen Königen und dem dunklen Prinzen. Doch sie kann es nicht ganz glauben tatsächlich dort gelandet zu sein und jetzt Teil dieses Spiels zu sein.
Die Charaktere sind sehr gut durchdacht. Jeder hat seine Rolle in dem Spiel und in der Geschichte. Der ein oder andere Charakter sorgt auch für eine Überraschung. Man lernt einige davon auch richtig gut kennen und auch sie wachsen einem ins Herz.
Das Märchen um die weiße Königin und dem dunklen Prinzen wird für Taija Realität. Man ernt diese Welt langsam und zusammen mit ihr kennen. Genau wie das Alptraumschach. Dieses Spiel haben die zwei erfunden um heraus zu finden, wer der stärkere ist. Sie lassen Menschen in ihren eigenen Alpträumen antreten.
Die Geschichte ist von Anfang an spannend und mitreißend. Die Idee das Märchen zum Leben erweckt werden, ist zwar nicht neu, aber Ney Sceatcher schafft es ihren eigenen Stil einfließen zu lassen. Gerade das Apltraumschach macht es richtig interessant. Man fiebert richtig mit Taija mit und fragt sich ob sie ihren Weg nach Hause finden wird.
Das Cover zeig einen jungen man im Pelzmantel vor einer kalten Landschaft. Unter ihm ist ein brennendes Schachbrett mit einem Bauern zu sehen. Es ist ein Hingucker und passt perfekt zum Inhalt.

Dieses Buch habe über die Agentur Spread and Read als Rezensionsexemplar bekommen. Vielen Dank dafür an alle Beteiligten.Das Cover hat es mir auch hier angetan und das Alptraumschach. Und ich muss sagen ich wurded nicht enttäuscht. Die Geschichte hat mich gleich von der ersten Seite gefesselt und in seinen Bann gezogen. Der Schreibstil der Autorin hat mir richtig gut gefallen.Deswegen vergeben ich 5 von 5 Wölfen!