Verlag: Mantikore Verlag
Genre: Fantasy
Reihe: Band 1
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Preis: Ebook 9,99€, Taschenbuch 14,95€
Leseprobe
Klappentext
Ein magisches Relikt.Ein verschollenes Volk.
Ein Mädchen, das seine Geschichte sucht.
Die lebhafte Larima wurde als Säugling im Wald gefunden. Den einzigen Hinweis zu ihrer Herkunft findet sie auf einem Amulett mit seltsamen Symbolen. Als sie erfährt, dass sie verheiratet werden soll, reißt sie aus und versucht gemeinsam mit ihrem Ziehbruder dem Geheimnis um ihre eigene Geschichte auf die Spur zu kommen. Eine gefährliche Reise beginnt, denn dieses Geheimnis hat nicht nur für Larima einen hohen Wert…Quelle*Werbung
_________________________________________________________________Fast kann man meinen, ich wäre eine normale junge Frau. Wäre da nicht ihr Haar gewesen, das in der Sonne glänzte wie flüssiges Sternenlicht. [Dominik Schmeller, Das Relikt der Fladrea] Auf das Buch wurde ich durch den Verlag aufmerksam, da es mir von diesem angeboten wurde. Mich haben direkt das Cover und der Klappentext angesprochen. Denn mal ehrlich, der Klappentext klingt einfach nur spannend oder? Der Schreibstil des Autors gefällt mir ebenfalls gut. Er schreibt sehr flüssig und bildlich, sodass ich das Gefühl hatte, direkt Larima zu begleiten. Larima ist eine junge Frau, die anders ist als die Menschen um sie herum. Sie unterscheidet sich nicht nur äußerlich von den anderen Frauen, sondern liebt es, ein Schwert mit sich zu tragen und am Kampfunterricht teilzunehmen. Sehr untypisch für eine Frau und nicht gerne gesehen. Aber Larima ist unglücklich, denn sie ist auf der Suche nach sich selbst und ihrer Bestimmung. Nicht von ihrer Seite weicht ihr Ziehbruder Semi, den ich anfangs schlecht einschätzen konnte und Überraschungen für mich bereit hielt. Ich mochte beide Charaktere sehr gerne und habe sie gerne begleitet. Allerdings gibt es auch den Antagonisten, den ich absolut nicht leiden konnte. Seine Art hat mich schier verrückt gemacht und genervt. Vor allem hat sich der Autor dazu entschieden, ihm auch einen Handlungsstrang zu geben, sodass ich auch seinen Gedankengang kannte, der alles andere als rosig war. Aber er hat super zur Geschichte gepasst.
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