Auf dem Cover sieht man das Phyralit, mit denen die Suchenden die Magiebäume anzapfen.
Das Buch startet zwei Jahre später als der erste Teil, sodass Miriam mit ihrem Studium fast fertig ist.
Auch im zweiten Teil strotzt das Buch nur von tollen Ideen und Spannung. Ich finde es schön, dass nicht nur Sin und Miriam im Fokus stehen, sondern, dass auch diesmal Sophie und Fire und Thunder und Hurrikan näher beleuchtet werden. Die Charaktere sind durchweg sehr sympathisch und auch die neuen Charakter, die im Laufe des Buches auftreten, sind sehr interessant. Bei den Charakteren hat die Autorin diesmal eine wirkliche Überraschung in Petto.
Hinsichtlich der Spannung konnte mich auch der zweite Teil überzeugen. Den Spannungsbogen konnte die Autorin vom Anfang bis zum Ende über halten und wenn mal nicht viel Action stattfand, dann wurde eben die Beziehung zwischen Sin und Miriam beschrieben, die nicht nur interessant, sondern auch einfach toll ist. Schön fand ich auch, dass es oft Kehrtwendungen gab, die man so nicht erwartet hatte oder auch, dass die Ereignisse nicht vorhersehbar waren.
Das Ende war dann noch einmal einer der Höhepunkte, da es doch sehr actionreich zu ging und ich mit den Charakteren mit zittern konnte, dass alles gut geht. Hinzu kam, dass es auch anders endete wie ich dachte und dass es einfach neugierig auf den Abschluss der Trilogie macht.
Ich bin immer noch begeistert von dieser Trilogie, da sie einfach anders ist, als die Bücher, die ich bisher gelesen habe und somit keine Langeweile auftaucht.