Rezension: Das Nimbusmädchen 1

Von Chiawen @chiasbuecher

Die siebzehnjährige Naemi wünscht sich nichts mehr, als einmal die Wärme der Sonne zu spüren. Auch sechzig Jahre nach dem Ausbruch des Yellowstone Supervulkans beherrscht eine Eiszeit die Erde. Für den Scionkrieger Galad zählt dagegen nur eines – das Leben seiner Familie. Um sie zu schützen wird er zum Auftragsmörder des Despoten Tyrzon. Seine neueste Mission: Naemi, die Hüterin der Erde, töten. Sie ist jedoch seine Zwillingsseele, mit der er vor Jahrhunderten einen Liebesbund geschlossen hat. Niemals darf er Gefühle für Naemi zulassen, denn ihre Mutter ist eines seiner Opfer. Die Begegnung mit Galad zieht Naemi in einen Krieg, den nur sie allein mit ihrer Hüterinnen-Gabe entscheiden kann. Das Mädchen sieht sich mit einem Schicksal und Fähigkeiten konfrontiert, von denen sie vorher keine Ahnung hatte und die sie am Ende alles kosten werden.
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Geboren wurde Emily Thomsen in Calw im schönen Schwarzwald, wo sie bis heute mit ihrem Mann, ihren drei Kindern und einem Zoo an Haustieren wohnt. Schon in der Grundschule hat sie gern Kurzgeschichten und Märchen auf einer alten Remington Schreibmaschine geschrieben. Bis die Autorin als Teenager ihr Interesse für das Universum entdeckt hat und seitdem mit ihrer Leidenschaft zum Geschichten schreiben verbindet. Inzwischen schreibt sie Science Fiction und Fantasygeschichten, in denen die Liebe nie zu kurz kommen darf.(Quelle: Amazon.de)
 Das Nimbusmädchen – Seelenliebe 1“ von Emily Thomsen ist der Auftakt zu einer Science-Fiction-Reihe.
Um seine Familie zu schützen, ist Galad ein Auftragsmörder geworden. Sein jüngster Auftrag führt in zur Erde um dort Neami zu töten. Sie ist eine Hüterin und weiß noch nichts über ihre Gabe. Doch als er sie sieht kann er sie nicht töten. Ein seltsames Gefühl macht sich in ihm breit.
Neami hat vor kurzem ihre Mutter verloren. Ihr Vater lebt mit seiner anderen Frau und ihrem Bruder woanders und möchte nicht wirklich etwas von ihr wissen. Die einzige die sich um sie kümmert ist ihre Großmutter. Neami hat immer schon das Gefühl ein Außenseiter zu sein, weil ihre Urgroßeltern eine wichtige Rolle gespielten haben. Dabei hat sie keine Ahnung wie anders sie wirklich ist.
Die Charaktere sind gut gestaltet und wirken real. Gerade Neamis Veränderung, Galads Gefühle und Romes Bedenken, zeigen dies schon am Anfang. Man bekommt ein gutes Gefühl davon, wie die Charaktere so sind.
Die Erde unterliegt einer Eiszeit nachdem der Yellowstone ausgebrochen ist. Die Strukturen haben sich verändert. Doch ist nicht nur die Erde anders gestaltet worden, nein es gibt auch bewohnte andere Planeten. Die von Hüterinnen beschützt werden. Nur gibt es auch eine böse Macht.Es ist alles gut mit einander verbunden und sehr komplex gestaltet.
In den Schreibstil muss man sich zwar erst einfinden, aber danach liest man locker und flüssig. Es gibt viele Emotionen. Am Anfang kommt man zwar auf Galads Sinneswandel Neami nicht zu töten, nicht ganz klar. Denn dies passt im ersten Augenblick nicht recht. Doch dann versteht man es und wird mit den Gefühlen, der Charaktere überwältigt. Es gibt viele verschiedene Emotionen, die gut an den Leser herangetragen werden.
Das Cover zeigt ein Mädchen- und ein Jungengesicht darunter befindet sich ein Planet mit einem kleinen Lichterwirbel. Dies passt gut zur Geschichte.
 Der Klappentext hat mir sofort gefallen. Doch hätte ich nicht unbedingt mit einer SciFi-Story gerechnet. Dennoch hat es mir gut gefallen. Die Geschichte es gut gelungen und hat Spaß beim Lesen gemacht.
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