[Rezension] Das Lied des roten Todes

Die Stadt des roten Todes

German Cover

[Rezension] Das Lied des roten Todes

English Cover

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‘Das Lied des roten Todes’
by Bethany Griffin

(Masque of the Red Death) # 2

[Rezension] Das Lied des roten Todes

Inhaltsangabe:
In der Stadt, in der Araby lebt, tobt ein Bürgerkrieg, und zu der schrecklichen Seuche, die von jeher dort wütet, ist eine neue, noch tödlichere Krankheit gekommen. Mit einigen wenigen Freunden kann Araby gerade noch fliehen, doch sie hat alles verloren: Ihr Elternhaus ist zerstört, ihre Mutter wurde entführt und ihre beste Freundin ist infiziert. Zudem scheint ihre einstige große Liebe William sie betrogen zu haben. So bleibt Araby nur der Blick nach vorne: Sie stellt sich an die Spitze der Rebellion und kämpft für Gerechtigkeit, für ihr Volk, das so schrecklich leiden musste – und für eine neue Liebe, die von unerwarteter Seite entflammt …
(Source: Goodreads.com)

Meine Gedanken zum Buch:
Ich habe mir von dem Buch nicht so viel erwartet, da ich bereits einige negative Rezensionen zum zweiten Teil gesehen habe. Normalerweise schließt das Buch dann sogar besser ab, wenn ich mit so einer Vormeinung starte, aber nicht einmal das hat geholfen, da das Buch bzw. die Charaktere und der Handlungsverlauf einfach nicht nach meinem Geschmack waren. :/

Der zweite Teil beginnt gleich nach dem Ende des ersten Teils und Araby und die anderen befinden sich auf dem Luftschiff, mit dem sie aus der Stadt geflohen sind. Es folgen einige Aufzählungen aus dem ersten Buch, damit man sich wieder etwas besser erinnern kann, was passiert ist und dann geht es laaaangsam weiter. Zuerst gehen sie zurück in die Stadt, suchen Arabys Vater oder stellen eine Streitkraft gegen den Prinzen auf. Alles zusammen war mir das ganze Handeln und die Taten zu passiv und langatmig. Es ist zwar etwas passiert, aber viel zu lange und zu oft wurde Arabys Gefühlszustand geschildert, ihre Sorgen, Ängste, Schuldgefühle, sodass mir das alles zu viel wurde – einfach nur langweilig!! *gähn*

Oft hatte ich das Gefühl, dass ich gelesen und gelesen habe und einfach nicht weitergekommen bin. Die gesamte Grundstimmung war trostlos und deprimierend und ich musste des Öfteren vor Langeweile ein Gähnen unterdrücken oder mich zum Lesen zwingen.

Was mir außerdem in dem Buch nicht gefallen hat, war das entstandene Liebestriangel, dass total sinnlos und unnötig war, da es sowieso jedem klar war, für wen sich Araby entscheidet. Ich weiß zwar nicht, warum sie dann eine Zeit lang mit dem anderen Typen herumgemacht hat, aber im Prinzip war mir das alles sowieso egal... ich wollte das Buch nach der Hälfte einfach nur noch fertig lesen und somit die Reihe beenden, um dann nie wieder ein Buch von Griffin in die Hände zu nehmen.

Ich weiß, das klingt jetzt hart, aber bitte lest das Buch und belehrt mich eines Besseren – wenn ihr es ohne Langeweile lesen könnt, dann habt ihr eine Eigenschaft, die mir wohl leider fremd ist.

Das Ende bzw. dieser Epilog war mir dann – man glaubt es kaum – zu schnell da und kam es mir so vor, als wolle die Autorin, die vorher alles unnötig in die Länge gezogen hat, nur noch fertig werden und hat das Ende und die resultierenden Konsequenzen lieblos hingeklatscht. Nach dem Motto – “hier habt ihr – macht was ihr wollt damit.” Zwar ist es mit Araby und der Romanze so ausgegangen, wie ich es von Anfang an gewollt habe, aber das war auch wenig überraschen.

German Cover:
Auch das Cover hat mir beim ersten Teil besser gefallen als dieses hier, da ich finde, dass das Gesicht des Mädchens irgendwie total unecht und künstlich aussieht.

All in all:
Eines meiner größten Enttäuschungen dieses Jahres. Ich habe mich wirklich bemüht, aber die tolle Idee vom ersten Teil wurde hier nicht mehr so gut umgesetzt und viele Passagen wurden in unnötige Längen gezogen, sodass meist Langeweile statt Leselust entstand. Schade drum.

Rating:
1,5 of 5 points – (Not my taste)

[Rezension] Das Lied des roten Todes


Serienreihenfolge:

#1:  Bethany Griffin – Die Stadt des roten Todes »»
#2:  Bethany Griffin – Dance of the Red Death »»
2,5: Bethany Griffin – Glitter & Doom (Short Story)

[Rezension] Das Lied des roten Todes


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