[Rezension] Das Lied der Wogen

Titel: Das Lied der WogenOriginaltitel: Racing the WindAutor: Lucy DanielsErschienen: 2001Verlag: Ravensburger Seitenzahl: 146 ISBN: 978-3-473-52359-7 Genre: Fantasy, Abenteuer Reihe: Delfinzauber #5

Klappentext

"14. September, nachmittags im Delfinland"
Jody darf mit ihren Eltern ein Jahr lang über die Weltmeere segeln und Delfine erforschen. Auf Jamaika brauchen drei der sensiblen Tiere dringend ihre Hilfe, denn sie werden alles andere als artgerecht gehalten.

Gedanken zum Buch

Als ich vor einer Woche meine Bücher neu sortiert habe, stellte ich bei einingen Büchern fest, dass ich nicht wusste ob ich sie schon mal gelesen hatte oder nicht. Diese Bücher waren nämlich noch von früher, also von vor 3 oder 4 Jahren, als ich noch halb Kind war. Da habe ich mir eher so Tierbücher gekauft, also wie in diesem Buch Delfin- oder auch Pferdebücher. ( Ich hab sehr viele Pferdebücher ;) ) Ja und als ich die Bücher entdeckt habe, habe ich beschlossen sie alle zu lesen, damit ich weiß wo sie hingehören und man kann ja auch mal was lesen, wo man nicht unbedingt weiß, ob es gut oder schlecht ist.
Also dieses Buch fand ich weder gut noch schlecht. Denn der Schreibstil der Autorin war wirklich gut und ich konnte der Handlung gut folgen. Ich fand es nur sehr schade, dass gar keine richtige Spannung aufgekommen ist, weil sie einige Szenen weggelassen oder nicht richtig beschrieben hat. Außerdem war die Spannung auch nur leicht zu erkennen, weil es immer gleich geklappt hat und nicht noch eine Schwierigkeit drin war. Das fand ich ein bisschen zu einfach.
Nichtsdestotrotz hat mir das Buch irgendwie gefallen, weil es eine interessante Story ist und ich mich in alle Personen, vor allem in Jody einfühlen konnte. Die Nebenrollen in dieser Geschichte waren aber irgendwie auch ganz entscheidend, weil z.B. Dr Taylor sich endlich als nützlich bewährt hat. Und Jodys Eltern bzw. Brittany und auch alle anderen hatten einen mehr oder weniger großen Anteil an der Geschichte.
Ich finde man kann nicht äußerst viel zu dem Buch sagen, weil es ja auch nur um 145 Seiten geht. Ich meine man hätte das ruhig noch ausweiten können. Wie gesagt noch mehr ins Detail gehen oder so. Manche Szenen, da wollte ich eigentlich noch mehr Details, aber es gab leider keine, das hat mich etwas gestört.

Fazit

Im Großen und Ganzen fand ich das Buch ganz ok. Es ist ein Buch für Zwischedurch um sich mal zu entspannen und sicher eher für Kinder gedacht (wegen der Kürze). Ich hab die detailierten Szenen etwas vermisst, weil ich das ja immer von anderen Büchern kenne und die Spannung hat gefehlt. Das was dem Buch noch eine Chance gegeben hat war die gute Story und der Schreibstil der Autorin. Deswegen vergebe ich heute nur 3 Gedanken.

P.S.

Zu diesem Buch hab ich leider keine guten Zitate gefunden. Das finde ich komisch, denn sonst finde ich immer wenigstens eins.
Und das letzte Bild heute zeigt auch wieder kleines Buch - kleiner Inhalt. Am Anfang fand ich das Buch gut gestaltet, aber ich finde, es könnte zum Beispiel eine Zeichnung von dem Weg oder der Insel drin sein. Naja seht selbst!

Lest ihr gern Tierbücher oder eher so Fantasy, wie ich sonst? Kennt ihr das Buch vielleicht? Und was lest ihr gerade?
Und schaut mal wieder auf Tumblr, wer sich für die Bilder interessiert ;)