Kaum jemand kennt die Wahrheit: Die Drachen werden immer weniger und schwächer. Sollten sie aussterben, wäre ein Krieg Mandinoriens mit dem benachbarten Corvantinischen Kaiserreich unausweichlich. Alle Hoffnung des Drachenblut-Syndikats beruht auf einem Gerücht, nach dem es eine weitere Drachenart gibt, die weitaus mächtiger ist als alle anderen. Claydon Torcreek, ein Dieb und unregistrierter Blutgesegneter, wird von der obersten Herrschergilde in das wilde, unerforschte Inland geschickt, um einem Geschöpf nachzuspüren, das er selbst für reine Legende hält: dem weißen Drachen.
Hilemore ist der zweite Leutnant eines Schiffes und kommt Anfangs etwas steif rüber. Er will alles wirklich korrekt machen, sich keine Fehler erlauben und wirkt dadurch irgendwie unnahbar. Man kann ihn aber auch gut verstehen, denn er ist sehr jung und hat trotzdem schon eine sehr hohe Position. Da möchte er sich natürlich beweisen und alles so gut wie möglich erledigen.
Zum Schluss gibt es noch Clay. Er ist ein unregistrierter Blutgesegneter und auch ein Dieb. Er war mir zu Anfangs unsympathisch, da ich sein Verhalten nicht nachvollziehen konnte, ich muss aber sagen das sich dies während des Lesens geändert hat. Zum Schluss mochte ich ihn sehr gerne und auch sein Handeln war mir nicht mehr so fremd. Er hatte gerade zum Ende hin die spannendsten Kapitel und ich habe richtig mitgefiebert, das ihm nichts passiert.
5 von 5 Chibis