[Rezension] Dark Queen – schwarze Seele, Schneeweißes Herz

[Rezension] Dark Queen – schwarze Seele, Schneeweißes HerzInhalt: (laut Amazon)
In dem von Aufständen erschütterten Königreich Ludania bestimmt die Zugehörigkeit  zu einer Klasse, welche Sprache du sprichst oder verstehst. Wenn du vergisst, wo dein Platz ist, kennen die Gesetze der Königin keine Gnade. Allein auf den Blickkontakt mit gesellschaftlich Höhergestellten steht der Tod.
Die siebzehnjährige Charlaina kurz Charlie versteht alle Sprachen, jeden Dialekt. Eine gefährliche Fähigkeit, die sie schon ihr ganzes Leben lang verstecken muss. Nur in den illegalen Clubs im Untergrund der Stadt kann sie das für kurze Zeit vergessen. Dort trifft sie den geheimnisvollen Max, der eine Sprache spricht, die Charlie noch nie gehört hat, und der beinahe ihr Geheimnis entdeckt. Und als die Rebellen die Stadt schließlich überrennen, ist er es, der erkennt,
dass Charlie der Schlüssel für ihren Sieg sein könnte. Doch für wen wird Max sich entscheiden, für das Mädchen, das ihn fasziniert, oder für seine Königin?

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Als ich von diesem Buch erfahren habe und mir den Inhalt bei Amazon durchgelesen habe, war ich total neugierig und wollte es unbedingt lesen. Als ich es dann hatte und auch sofort mit lesen begonnen habe, war ich mir nicht mehr so sicher, ob ich die richtige Wahl getroffen habe…

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Die Zukunft der Autorin scheint eigentlich nicht wirklich düster, wenn man Charlie, die Hauptprotagonistin kennengelernt hat. Sie erweckt den Eindruck
eines ganz normalen Mädchens, welches zwar in der Kaufmannsklasse geboren wurde, aber dennoch sehr glücklich und zufrieden zu sein scheint.

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Schnell wird einem aber klar, das hier nicht alles Gold ist was glänzt.

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Gefangen in einer Gesellschaft, in der man nur seine Sprache sprechen und verstehen darf, in der man sich abwenden muss, wird man in einer anderen Sprache angesprochen, erscheint mir zwar sehr grausam aber dennoch passend für eine gute Dystopie.

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* Charlie war mir von Anfang an sehr symphatisch, sie ist klug, stark und hat schon von Kindesbeinen an lernen müssen vorsichtig zu sein. Dennoch ist sie sehr dickköpfig und weis ihren Willen durchaus durchzusetzen.

* Max war für mich eine sehr undurchsichtige Person. Dises Bild hat er auch bis fast zum Schluss beibehalten, da nie wirklich klar war auf welcher Seite er steht. Er war von Anfang an in Charlie verliebt, auch wenn es nie offen zur Sprache kam, aber man hat es gemerkt.

* Xander war mir auch sehr symphatisch, auch wenn ich seine Ziele auch nie klar vor Augen hatte. Klar war nur, er hat eigene Ziele und in denen soll Charlie eine große Rolle spielen.

* Königin Sabara mochte ich nicht sonderlich, obwohl ich sagen muss, das der Charakter von der Autorin durchaus passend wiedergegeben wurde. Sie regiert ihr Königreich und dafür ist ihr jedes Mittel recht.

* Auch alle anderen Protagonisten konnten überzeugen. Die Autorin hat sie uns sehr lebendig rüber gebracht und es viel einem sehr leicht mitzufühlen.

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Das Cover spiegelt den Inhalt des Buches durchaus wieder, auch wenn es nicht immer düster zugeht.

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Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiter verfolgen und kann abschließend nur sagen:
….ja ich habe die richtige Wahl getroffen.

[Rezension] Dark Queen – schwarze Seele, Schneeweißes Herz


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