>Rezension< Dancing Queen Ella Kingsley

Dancing Queen

Ella Kingsley
Ullstein April 2012
384 Seiten
Genre: Chicklit
Originaltitel: Confessions of a Karaoke Queen
Sprache: deutsch

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Rezension PiMi

Maddie ist die Tochter des 80er Jahre Popduos Pinapple Mist. Und auf ihre alten Tage wollen eben diese Eltern noch einmal auf Tour gehen und die 80er wieder aufleben lassen. Maddie soll in dieser Zeit die etwas heruntergekommene Karaokebar ihrer Eltern leiten. Da Maddie aber unbedingt etwas an der Bar verändern möchte und Geld auftreiben muss, steckt sie plötzlich in einer Realityshow fürs  TV. Und beim Fernsehen ist eben nicht alles Gold was glänzt.

Also zunächst einmal muss ich sagen, dass ich selten ein so kitschiges Cover gesehen habe. Es ist quitschgrün mit einem Hamster der eine pinke Herzen-Sonnenbrille trägt und noch dazu ein riesen rosa Herz in den „Händen“ hält. Außerdem sind auf dem Buchschnitt rosa Herzchen aufgedruckt. Also kitschiger geht es nun wirklich nicht. Hätte ich das Buch nicht bei vorablesen.de gewonnen, ich hätte es nicht gekauft. Dagegen ist das Originalcover mit den High Heels und der Diskokugel ein echter Hingucker und meiner Meinung nach besser gelungen vom Titel mal ganz zu schweigen. Und warum überhaupt ein Hamster? Ein Meerschweinchen spielt eine kleine Rolle im Roman, aber kein Hamster… Ok es kommt ja auf den Inhalt an und ich habe auch schon Meinungen zum Buch gelesen die gerade dieses für mich so grausige Cover total toll fanden…

Aber zum Inhalt kann ich leider auch nicht so viel Positives sagen. Die Handlung ist sowas von vorhersehbar, dass es fast schon weh tut. Die Figuren sind absolut übertrieben gezeichnet, dass sie unglaubwürdig und surreal wirken.

Da hätten wir zum einen natürlich Maddie, die zu Beginn des Romans noch recht sympathisch rüber kommt. Maddie wird von ihrem Freund verlassen und muss sich dann auch noch um die heruntergekommene Bar ihrer Eltern kümmern. Dabei gibt sie alles um die Existenz ihrer Eltern zu retten und sie ist in dieser Hinsicht wirklich ein Schatz.

Leider ist sie aber auch sehr gutgläubig und naiv und gegen Ende fand ich ihre Naivität einfach nur noch dumm und nicht mehr niedlich.

Mit den anderen Figuren konnte ich mich auch nicht anfreunden. Nick, der große Star der reality Inszenierung, bleibt absolut farblos. Dabei spielt er neben Maddie eine der Hauptrollen.

Auch die Mitarbeiter der Karaokebar haben bei mir keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Alles spielt sich eher oberflächlich ab, was ja an sich bei einem Roman in diesem Genre gar nicht so schlimm wäre, wenn die Handlung wenigstens witzig, spritzig und locker wäre. Aber irgendwie habe ich mich eher gelangweilt und gewartet, dass mal etwas passiert.

Von einer lustigen Liebesgeschichte fehlte mir hier ehrlich gesagt jede Spur. Überhaupt, habe ich nicht einmal gelacht. Vielleicht lag das an mir, aber diese flachen Witze und irgendwelche übertriebenen Situationen finde ich eher albern.

Ich weiß, dass ich von einem Buch mit diesem Cover keine große Literatur erwarten kann und das habe ich auch nicht. Aber wenn ich ein Buch lese, dann will ich wenigstens nett unterhalten werden.  Leider ist der Autorin das nicht gelungen.

Fazit:

2 Sterne, weil das Buch einen wirklich netten und vielversprechenden Anfang hatte und ich von Romanen mit Hamstercover auch nicht allzu viel erwarte, aber mehr Sterne kann ich wirklich nicht vergeben denn vom Hocker gerissen hat mich die Autorin nun wirklich nicht.

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