[Rezension] „Crazy right now“ (Crazy-Reihe 2), Skylar Grayson (Edel Elements)

Format: eBook [Rezension] „Crazy right now“ (Crazy-Reihe 2), Skylar Grayson (Edel Elements)
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 79 Seiten
Verlag: Edel Elements
Erscheinungsdatum: 4. Mai 2017
ASIN: B07229HC9N
Herkunft: Rezensionsexemplar
Sterne: 3 von 5

Achtung: Besprechung einer Reihe → Spoilergefahr Eine Leseprobe gibt es hier

Dies ist der zweite Teil der Crazy-Reihe.

Die Geschichte aus Teil 1 wird fortgeführt, hat aber nun andere Hauptfiguren. Harpers und Dales Geschichte ist damit allerdings nicht zu Ende, denn sie dürfen auch hier einiges zum Gelingen beitragen, außerdem erfuhr ich, wie es in ihrer Beziehung weiter ging.

Eine Hauptfigur machte mich sprachlos.

In diesem Teil übernahm Peach, eine von Harpers Schwestern, die Hauptrolle. Sie gefiel mir als Figur sehr gut, weil ich sie insgesamt taff fand. Bei der männlichen Hauptfigur allerdings, Dales Freund Bradford, fielen mir fast die Augen aus dem Kopf. Er war es nämlich, der mir in Band 1 schon sehr merkwürdig erschienen war, und so ging es auch hier weiter. Zweifelsohne ein Traumkerl, aber auf den ersten Blick eher keiner für mich, denn sein Verhalten ließ stark zu wünschen übrig, und ich fand ihn ehrlich gesagt recht nervig.

Die Geschichte brauchte Zeit, um mich zu überzeugen.

Der Grund hieß auch hier: Bradford. Ich hätte sein Verhalten gerne als spätpubertär bezeichnet, dafür war er aber bei weitem schon zu alt. Also bezeichne ich es lieber als übergriffig und absolutes no-go.
Was ich allerdings nicht behaupten kann war, dass es langweilig geworden wäre. Das Beziehungsgeplänkel von Peach und Bradford war durchaus spannungsgeladen und unterhaltsam. Ich wusste auch lange nicht, wen von den beiden ich eher bewundern sollte.

Es passierte sehr viel in kurzer Zeit, was den Zugang zusätzlich erschwerte.

Auf Grund der geringen Seitenzahl musste die Geschichte straff erzählt werden, was es für mich als Leser allerdings nicht einfach machte. Darunter hatte der Zugang zu den Charakteren zu leiden, die, wie schon beschrieben, ohnehin nicht ganz einfach waren. Außerdem litt die Geschichte an sich unter der Straffung, weil manches recht oberflächlich blieb. Wenn man diese Nebenhandlungen als reines Beiwerk abtun kann, dann mag das allerdings nicht weiter stören. Für eine Kurzgeschichte fand ich es zumindest akzeptabel.

Erneut eine kurzweilige, unterhaltsame Geschichte, die jedoch eine oftmals schwer zu verstehende, männliche Hauptfigur in den Vordergrund stellt. Mehr über das Buch und die Autorin erfahrt ihr hier

Meine Besprechung der anderen Teile -> Crazy about you (1), Crazy like you (3)

Weitere Rezensionen der Reihe findet ihr bei
buchspinat

kitsunebooks

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