in “cookies” findet man kekse für jeden anlass und geschmack. so fängt man zuerst bei schnellen cookies an, dann gibt es welche für kaffee und tee, kühlschrank-cookies, sogar glutenfreie cookies, cookie-schnitten, weihnachts-cookies, herzhafte cookies und cookies aus aller welt. besonders das kapitel zu den herzhaften varienten hat es mir angetan, da ich es immer liebe einen kleinen pikanten snack daheim zu haben. ein rezept dazu findet ihr auch am ende des posts.
toll finde ich auch das rezept für den blitzblätterteig. hatte mir eh vorgenommen mich mal daran zu probieren, da passt das ganz gut. aber auch pecan puffs, lemon lime cashew shortbread, almond roca bars (rezept kommt bald), rugalach bars oder polenta shortbread mit pinienkernen, kräutern und zitrone klingen verlockend und werden sicher in kürze mal den weg in meine küche finden.
ich werde in nächster zeit also sicher gut versorgt sein mit diversen süßen happen. finde das passt auch genau zu den jetzt endlich warmen temperaturen, leicht zu transportieren und in passenden portionsgrößen – ein paar kekse zum mit in den park nehmen, als kleine stärkung bevor ich mich auf zum skaten machen.
alle cookie-fans unter euch sollten sich diese buch nicht entgehen lassen!
hier das versprochene rezept. durch die polenta im teig hat er einen angenehmen biss und ergänzt sich gut mit der würzigen vegetarischen füllung. auch super vorzubereiten, der teig kann ein paar tage (bis zu 3) auch ruhig im kühlschrank auf seine verwendung warten. entweder als alternative knabberei beim filmabend oder auch super für eine party als fingerfood.
schweineohren mit tomaten und frischen kräutern
- 200 g mehl
- 75 g polenta
- 3/4 tl salz
- 10 g zucker
- 160 g butter, kalt, klein gewürfelt
- 75 ml wasser, sehr kalt
- 30 ml olivenöl
füllung
- 50 g getrocknete tomaten
- 1 knoblauchzehe (ich lass die meistens weg)
- 1 frische chilischote (für diejenigen die es scharf mögen)
- 3 el olivenöl
- frische kräuter (thymian, rosmarin, estragon)
- 1 el weiche butter
- 30 g fein geriebener gruyèrekäse (ich habe parmesan genommen)
mehl, polenta, salz und zucker in einer schüssel vermischen. entweder mit einer küchenmaschine oder dem handmixer die kalte butter einarbeiten, bis man eine grobkrümelige mischung hat. ich fands in diesem fall leichter die finger zu benutzen, da sich die butter mit der maschine nicht so gut untergearbeitet hat. sehr kaltes wasser und olivenöl zugeben. nicht zu lange rühren.
auf einer leicht bemehlten arbeitsfläche den gekühlten teig zu einem rechteck von 18 x 30 cm ausrollen.
den teig in frischhaltefolie wickeln und min eine stunde in den kühlschrank geben. der teig hält sich so auch bis zu 3 tage.
ofen auf 195° vorheizen. backbleche mit backpapier auslegen.