[Rezension] Brennende Finsterniss

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‘Brennende Finsternis’
by Gail Carriger

Lady Alexia # 2
[Rezension] Brennende Finsterniss


Inhaltsangabe:

Ohne dass irgendjemand dafür eine Erklärung hätte, verlieren sämtliche Vampire und Werwölfe in London ihre übernatürlichen Fähigkeiten. Lady Alexia hält es nicht nur für ihre Pflicht, sondern nachgerade für ihr Recht, ihren Ehemann, dem Chefermittler der Queen für übernatürliche Angelegenheiten, bei dessen Untersuchungen zu unterstützen. Schließlich sind sie frisch verheiratet, und Alexia ist nicht bereit, ihren geliebten Werwolf bereits wieder zu teilen …  (Source: Goodreads.com)

Meine Gedanken zum Buch:
Jeder Fan von Alexia und Lord Maccon haben mit Band eins und deren Hochzeit das perfekte Ende bekommen. Genauso schön wie der erste Teil geendet so, so perfekt geht auch der zweite weiter, da sie ein grandioses, liebenswertes aber auch neckendes Paar abgeben.
Mir gefällt Alexia da sie stur und intelligent an die Sachen rangeht und sich nicht um die biedere Etikette schert. Lord Maccon kann mit seinem ebenso sturen Kopf punkten, der zwar immer hart und abgeklärt tut, aber im Grunde ein weiches Herz hat das für seine Frau Alexia schlägt.
Generell sind die Figuren allesamt interessant und witzig ausgearbeitet, dass sie einem schnell am Herzen liegen. Auch wenn Tunstell manchmal etwas nervt, aber dafür ist Lord Akledama mit seinen Kosenamen einfach göttlich und auch Miss Hisselpenny mit ihrer Dramatik eine Kirsche auf dem Sahnehäubchen. Obwohl ich es nicht immer mag, wie wenig sie Alexia kennt und ihr immer wieder unterstelle Lord Maccon nur zweckmäßig geheiratet zu haben und nicht aus Liebe. Aber warum sollte Alexia diesen sturen, eigensinnigen, ruppigen Mann sonst heiraten, wenn nicht aus Liebe? ;)

Wie die Figuren, war genauso die Schreib- und erzählweise etwas anders, als man es gewöhnt ist mit einem witzigen sarkastisch, aber auch sehr übertriebenen Humor, der geradezu köstlich ist. Dazu würde ich eine Leseprobe empfehlen für alle, die sich nicht so sicher sind, ob das Buch etwas für einen ist. Aber probieren sollte man es auf alle Fälle, sonst könnte man etwas Tolles verpassen.

Die Handlung selber erzählt im zweiten Band von einem Phänomen, das Übernaturliche für einen Zeitraum wieder menschlich, wie eben auch verwundbar, werden lässt. Natürlich fühlt sich Alexia nicht nur durch ihre Neugierde und Forschungsdrang dazu berufen das Geheimnis zu lösen, sondern bekommt auch in ihrer Funktion als Muhjah von der Königin den Auftrag die Lösung für das Problem zu finden.
Was Alexia mit ihrem Wissen und Aufklarungssinn natürlich ganz am Ende auch schafft und ich habe das Ende in dieser Art wirklich nicht vorhergesehen und war positiv überrascht über diese Entwicklung, da sie Spannung für die weiteren Teile verspricht. Aber wie auch im ersten Teil, waren mir die ganzen Geräte und der technische Schnickschnack in dem Buch zu viel und etwas zu detailiert beschrieben, aber das geht wohl nur mir so, weil ich mit Technik wenig anfangen kann. Aber das macht hier wohl auch etwas den Charme dieser Steampunkt-Geschichte aus und gehört einfach dazu. Trotzdem, ein bisschen weniger würde vollkommen reichen. ;)

Nun noch einmal kurz zurück zu dem Ende des Buches und der Sache zwischen Alexia und Lord Maccon. Also DAS habe ich wirklich nicht kommen sehen! Ich wusste ja bereits, dass sich da etwas anbahnt, aber in dieser Form und Weise – da war ich wirklich sprachlos. Ich dachte mir ja schon, dass das mit Alexia ist und war deswegen nicht überrascht, aber das Lord Maccon in dieser Weise darauf reagiert, war schockierend und ich habe mit ihr mitgefühlt. Furchtbar schlimm für Alexia und für mich – uns – als Leser! Ich meine, wie sollen wir da schlafen können mit so einem Ausgang. Gar nicht! Genau. Deshalb habe ich auch sofort Band 3 angefangen!! ^^

Cover:
Schönes Cover und wieder im perfekten Stil für das Steampunk Genre mit einer hübschen, exotischen Alexia darauf. *toll*

All in all:
Was für eine interessante Wendung am Schluss und generell – WAS für ein ENDE!? Bin noch immer ganz perplex und halt es gar nicht aus.. muss aufhören zu schreiben und sofort weiterlesen mit dem nächsten Band, obwohl ein anderes Buch geplant gewesen wäre. Mein Tipp – habt beim Lesen von Teil 2 schon den nächsten parat, sonst bereut ihr es – gewaltig! ^^

Rating:
4 of 5 points – (Great, great, great)

Quotes: (© Carriger)

Alexia reichte ihm ein Taschentuch und bückte sich, um nach ihrem Sonnenschirm zu greifen. Ein Vorwand, um nicht dabei zuzusehen, wie sich die beiden Werwölfe wieder in menschliche Gestalt zurückverwandelten. Allerdings riskierte sie doch heimlich einen Blick. Welche heißblütige Frau hätte das nicht getan. Major Channing war durch und durch muskulös, zwar langgliedriger und hagerer als Alexias Ehemann, aber, das musste sie der Ehrlichkeit halber zugeben, alles andere als unansehnlich.
^^

Lord Maccon: “Mir wurde von meinem Beta zu verstehen gegeben, dass du eine besonders schwierige Situation in die Hand genommen und absolut zufriedenstellend geregelt hast”, sagte er zwischen zwei zärtlichen Küssen. “Lust, etwas anderes in die Hand zu nehmen?”
Alexia hatte tatsächlich Lust darauf. Warum sollte sie die Einzige sein, die schwer atmete? Sie zog ihn zu einem ordentlichen Kuss zu sich hoch und griff nach unten.
“Und was ist mit diesem Massenexorzismus in London? Du hieltst es auch nicht für nötig, mir davon zu erzählen?”, brummte sie mürrisch, während sie sanft zudrückte.
“Ähm, nun ja, das …” Er keuchte leicht in ihr Haar. “… hat aufgehört.”
Er knabberte an ihrem Hals, und seine Zuwendungen wurden sogar noch fordernder.
“Warte!”, quiekte Alexia. “Wir führen gerade eine Unterhaltung!”
“Du führst eine Unterhaltung”, entgegnete Conall, bevor er sich daran erinnerte, dass es nur eine einzige absolute Methode gab, seine Frau zum Schweigen zu bringen. Er beugte sich vor und versiegelte ihr die Lippen mit den seinen


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