Meinung:Mick ist ein Vampir, hat aber trotzdem seine Prinzipien. Er tötet zum Beispiel nur Menschen, die etwas Schlimmes getan haben und den Tod verdienen. Frauen und Kinder verschont er. Außerdem hat er mit seinem trockenen Humor dafür gesorgt, dass das Buch unterhaltsamer war. Beides zusammen hat ihn für mich zu einem guten Protagonisten gemacht.Was mich etwas gestört hat ist, dass man wenig über seine Gefühle erfährt. Größtenteils schildert er einfach nur die Ereignisse, ohne dabei viel über sich selbst zu verraten.
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir relativ schwer. Die Handlung hat mich nicht wirklich angesprochen, weil es wie gesagt so gut wie nur Schilderungen der Geschehnisse gab und man wenige Hintergrundinformationen bekommen hat. Nach etwa 70 Seiten wurde es für mich interessanter. Da fingen nämlich die Kapitel an, in denen man als Leser von Micks Vergangenheit erfuhr und das fand ich ziemlich spannend. Man kann nachvollziehen, wie Mick zu dem Menschen – bzw Vampir – geworden ist, der er ist.
Fazit:Da ich mich anfangs etwas durchkämpfen musste und es mich auch später nicht vollkommen begeistern konnte:3/5 Punkten