¡Rezension!: Between the devil and the deep blue sea

¡Rezension!: Between the devil and the deep blue sea 
Klappentext:
You stop fearing the Devil when you're holding his hand... Nothing much exciting rolls through Violet White's sleepy, seaside town...until River West comes along. River rents the guesthouse behind Violet's crumbling estate, and as eerie, grim things start to happen, Violet begins to wonder about the boy living in her backyard. Is River just a crooked-smiling liar with pretty eyes and a mysterious past? Or could he be something more? Violet's grandmother always warned her about the Devil, but she never said he could be a dark-haired boy who takes naps in the sun, who likes coffee, who kisses you in a cemetery...who makes you want to kiss back. Violet's already so knee-deep in love, she can't see straight. And that's just how River likes it.
¡Rezension!: Between the devil and the deep blue sea
Hach! Das Cover schrie förmlich nur nach meinem Namen. Düster, geheimnisvoll und ein hauch gefährlich. Und dabei hatte ich nicht mal den Klappentext gelesen. Und auch wenn ich etwas skeptisch war, dass sich die Geschichte in eine typische Girl-meets-boy-and-falls-for-boy-Story entwickeln würde, musste ich es dennoch lesen. ¡Rezension!: Between the devil and the deep blue sea
Ich gebe zu: Es ist irgendwie schwer etwas über Between the devil and the deep blue sea  zu schreiben, weil es zu viele Eindrücke gibt. Kennt ihr diese Gothic angehauchten Kleinstadt-Filme, in der seltsame Menschen herumlaufen? Die Hauptfigur ein merkwürdiger Freak mit interessanten vintage Kleidungsstil ist, eine gespenstige Villa auch auf den Programm steht und es noch interessanter wird, wenn ein noch freakiger Junge in die Stadt kommt und das Leben in der Kleinstadt mächtig auf den Kopf stellt? Um so ein Buch handelt es sich hier.
Während des Lesen fragte ich mich ständig, an welchen Film mich dieses Buch erinnert. Hier herrschte definitiv ein alter Indie-Schwarz-Weiß-Film Vibe, gepaart mit American Horror Story, gewürzt mit etwas Tim Burton. Da geht einem das Horror-Herz auf. Getragen wird die Geschichte von Violet.Violet ist ein grandiose Charakter. Sie ist anders, trägt die alten Kleider ihrer Großmutter, lebt alleine mit ihrem Bruder Luke in einer Villa und ist sonst eher zurückgezogen. Im Gegenteil zu anderen "schüchternen" Protagonistinnen ist Violet scharfzüngig, sarkastisch und sicherlich kein kleines Mäuschen. Ich habe mich ihr irgendwie sehr verbunden gefühlt. Als dann aber River, ein mysteriöser Junge mit viel Geld auftaucht, ist es um Violets Coolness geschehen. Innerhalb von gefühlten Stunden hängt sie schon an ihm und wird auf magische Weise angezogen. Was sich anfänglich sehr nach Klischee lesen lies, machte im Laufe des Buches Sinn. Also nicht sofort aufstöhnen, wenn wir das typische Verhalten eines verliebten Mädchens vorgesetzt bekommen. Wir reden hier immerhin von Violet. Und die Liebesgeschichte war auch nicht so sehr vordergründig. Mit River passieren so einige merkwürdige Dinge in der Stadt. Angefangen bei den ganzen Kindern, die auf Teufel-Jagd gehen (Kinder in Horrorfilmen sind soo schrecklich), bishin zu seltsamen Morden. Und irgendwie führen alle Spuren zu River. 
Wer denkt, River wäre auch nur so ein hübsches Ding wie in anderen Jugendbüchern, der irrt. Von Anfang an spürte man, dass River etwas zu verbergen hatte. Auch ich hatte über die Hälfte des Buches das Gefühl, er ist einer von den Bösen. Und ist er irgendwie ja auch. Ich konnte ihn einfach nicht einschätzen. Dafür kommt manchmal zu sehr als Psychopath rüber. Meiner Mutter würde ich den jedenfalls nicht vorstellen wollen. Oder generell Leuten. Trotzdem muss man River einfach lieben. Aber auch die anderen Charaktere waren super ausgearbeitet wurden. Violets beste Freundin Sunshine Black - dessen Name Programm ist - machte ihre Aufgabe als Nebenfigur sehr gut. Auch Luke lernt man irgendwann lieben. Wenn man hinter seiner Muskel-Macho-Fassade Blickt. Aber auch die restlichen Bewohner dieser eigenwilligen Stadt  haben ihren Charme. Tucholke hat wirklich ein ganz tolles Setting mit einer gruseligen, Gothic angehauchten Atmosphäre erschaffen. Man wird oft im Dunkeln gelassen, und nie weiß man, was in dieser Stadt wirklich abgeht. Ein paar interessante Plot twists gibt es auch noch, deren Erklärungen so mach einer wie ein Psycho dastehen lassen.  
Leider muss ich sagen, gestaltet sich das letzte dreiviertel des Buches etwas schwächer. Tucholke ging anscheinend die Puste aus. Auch wenn Geheimnis auf Geheimnis gelöst werden und die Spannung nie abnimmt, wirkt es an manchen Stellen zu viel, und zu gewollt. Trotzdem habe ich jede Sekunde dieses Buches genossen und ich kann es kaum erwarten, wie es weiter geht. 
¡Rezension!: Between the devil and the deep blue sea
Tolles Debüt. Wer auf Horror steht und es gerne düster und geheimnisvoll mag, der wird das Buch lieben. Trotz kleinen Schwächen, besonders zum Ende hin, wird das Buch an keiner Stelle langweilig und man weiß nicht, ob die Menschen auch das sind, was sie zu sein scheinen.  
¡Rezension!: Between the devil and the deep blue sea
.Ja, das Cover. Ausschlaggebend dafür, dass ich es lesen musste. Ich liebe es. Die Farben, der Nebel geben die Stimmung des Buches perfekt wieder.
¡Rezension!: Between the devil and the deep blue sea
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