Rezension | Being Beastly von Jennifer Alice Jager

Von Sallysbooks


Verlag: Impress
Seiten: 341
ISBN: 978-3-646-60256-2
Preis: Ebook 3,99 Euro
Kurzbeschreibung:
Als die schöne Valeria erfährt, wen sie heiraten soll, ist ihr wohlbehütetes Leben auf einen Schlag vorbei. Um den jungen Grafen Westwood ranken sich Schauergeschichten von einem Fluch und ihr neues Heim gleicht eher einer Ruine als einem herrschaftlichen Herrenhaus. Auch Westwood selbst benimmt sich ihr gegenüber mehr wie ein eiskaltes Biest und nicht wie der Mann von Stand, der er eigentlich sein sollte. Doch dann stößt Valeria in einem verstaubten Raum auf magische Windlichter, die jedes für sich ein Geheimnis bergen. Sie zeigen Valeria einen ganz anderen Grafen, voller Freundlichkeit und Güte…
Meine Meinung:
Das Cover:Gerade weil das Cover in einer eher außergewöhnlichen Farbe gestaltet ist, sagt es mir sehr zu. Man sieht eine Frau in einem Treppenflur, sie trägt ein wunderschönes Kleid, welches ich super gelungen für diese Märchen Adaption finde.
Die Protagonistin:Valeria lernen wir als eine ziemlich eingebildete und hochnäßige junge Frau kennen. Anfangs war sie mir wirklich nicht sympathisch, doch der Wandel den sie während dieser Geschichte vollzieht ist wirklich wunderbar. Sie wird eine mutige, selbstbewusste Frau die sich auch für niedere arbeiten nicht mehr zu fein ist und sie wirkt viel menschlicher dadurch. Zum Schluss mochte ich sie sehr gerne.
Der Schreibstil:Der Schreibstil des Buches hat mir gut gefallen, die Geschichte nimmt sehr schnell fahrt auf und man kann sich gut in die Protagonistin hineinfühlen. Oftmals passieren Dinge, die der Leser so nicht vorhergesehen hätte. Das ganze hält natürlich auch die Spannung weit oben und ich konnte das Buch nur schwer wieder aus der Hand legen.
Die Autorin:Jennifer Alice Jager begann ihre schriftstellerische Laufbahn 2014. Nach ihrem Schulabschluss unterrichtete sie Kunst an Volkshochschulen und gab später Privatunterricht in Japan. Heute ist sie wieder in ihrer Heimat, dem Saarland, und widmet sich dem Schreiben, Zeichnen und ihren Tieren. So findet man nicht selten ihren treuen Husky an ihrer Seite oder einen großen, schwarzen Kater auf ihren Schultern. Ihre Devise ist: mit Worten Bilder malen.
Mein Fazit:Eine gelungene Märchenadaption von "Die Schöne und das Biest"
von mir gibts 4 von 5 Chibis