[Rezension] Beautiful Creatures - Eine unsterbliche Liebe

Titel: Beautiful Creatures - Eine unsterbliche Liebe
Originaltitel: Beautiful Creatures
Autor: Kami Garcia & Margaret Stohl
Erschienen: 2009
Verlag: cbj
Seitenzahl: 539
Reihe: Sixteen Moons # 1
Genre: Liebe, Fantasy
ISBN: 978-3-507-40159-0
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Klappentext

"In unserer Stadt gab es zwei Arten von Leuten."
Liebe noch vor dem ersten Blick: Schon bevor Ethan sie zum ersten Mal gesehen hat, hat sie ihn in seinen Träumen verfolgt: Lena Duchannes, die Neue in Ethans Schule, in die Ethan sich unsterblich verliebt. Doch Lena umgibt ein Fluch, den sie mit aller Kraft geheim zu halten versucht: Sie entstammt einer Familie von Hexen, und an ihrem sechzehnten Geburtstag wird sie berufen werden. Dann wird sich entscheiden, ob sie eine gute oder eine böse Hexe wird.
Ethan aber weiß: Auch er hat keine Wahl – ihm ist vorherbestimmt, Lena für immer zu lieben. Aber wird er an ihrer Seite bleiben können, gleich, welcher Seite sie künftig angehört?

Gedanken zum Buch

Da ich grade die Phase mit den populären Büchern habe, bin ich auch auf dieses Buch gekommen, von dem es auch schon den Film gibt. Ich fand es auch ganz interessant, dass es wieder um Hexen geht. Das ist für mich immer interessant.

Der Anfang war nicht so wie bei " Eigentlich sind wir dem Universum egal", wo ich total flüssig
reingekommen bin, aber auch nicht besonders schwer. Es war wirklich interessant, wie Ethan langsam in die Welt der Caster hereingezogen wurde. Zum Glück war es langsam, denn auf die Schnelle versteht man so eine fremde Welt nicht so.
Der Schreibstil der Autorinnen ist gut und man versteht Ethan sehr gut. Auch wenn er aus seiner Perspektive erzählt und ich bei Jungs immer so meine Probleme mit der Verständlichkeit habe, habe ich ihn in jeder Situation sehr gut verstanden.
Die Charaktere des Buches haben mich sehr fasziniert. Ethan ist ein normaler Junge und trifft auf einmal das Mädchen aus seinen Träumen. Das Castermädchen Lena hat ein ähnliches Problem. Sie trifft ebenfalls auf den Junge, der ihr im Traum begegnet und muss sich durch ihre und durch die sterbliche Welt kämpfen. Die Familien der beiden sind gar nicht so unterschiedlich. Sie haben eine gemeinsame Vergangenheit und werden wahrscheinlich auch eine geimeinsame Zukunft haben. Beide Familien sind etwas verrückt, drücken das aber unterschiedlich aus.
Das Ende finde ich gut, denn sie muss sich noch nicht entscheiden. Und nachdem ich das Buch gelesen hatte, dachte ich, es hätte schlimmer kommen können.
Das Cover der Bücher ist schön, aber ich finde mein Cover besser, denn es ist das zum Film und drückt so viel aus.

Fazit

Diese Geschichte hat mich wirklich in seinen Bann gezogen und ich weiß schon jetzt, dass ich die Fortsetzungen lesen werde.

Zum Autor

Kami Garcia und Margaret Stohl kam die Idee zu „Sixteen Moons – Eine unsterbliche Liebe“ während eines gemeinsamen Essens. Auf eine Papierserviette kritzelten sie ihre Gedanken zu einem Roman, der sie beide begeistern würde, und begannen zu schreiben. Die Sixteen-Moons-Bücher wurden ein weltweiter Erfolg und inzwischen auch verfilmt.

Zitate

"Ich strich ihr die Haare aus dem Gesicht. "Vielleicht muss man sich nur in ein Caster-Mädchen verlieben." [...] Sie sah zu mir hoch und die ganze Welt um uns herum versank. Es gab nur noch uns beide, es würde immer nur uns beide geben und wir brauchten keine übernatürlichen Kräfte dazu. Es war wunderschön und traurig zugleich. Ich konnte nicht in ihrer Nähe sein, ohne etwas, ohne alles zu fühlen.
Woran denkst du gerade?
Sie lächelte.
Das wirst du schon herausfinden. Du musst es nur lesen.
Noch während sie das sagte, erschien die Schrift an der Wand.
Langsam ein Wort nach dem anderen.
Du bist
nicht
der
Einzige,
der sich
verliebt hat."