Inhalt: Ein Kleinwagen, siebenhundert Kilometer – und zwei wie Katz und Maus
Helga hat es nicht leicht, und das nicht nur wegen ihres altmodischen Namens: Sie findet eine verdächtige SMS auf dem Handy ihres Freundes Giuseppe, der kurz darauf gen Italien aufbricht – angeblich beruflich. Helga reicht es. Hals über Kopf folgt sie ihm zum Flughafen, aber alle Flüge sind gestrichen. Mit Mühe kann sie noch einen Mietwagen ergattern, den sie sich allerdings teilen muss. Mit Nils – Schauspieler, Kettenraucher, Nervensäge. Ihr Weg führt die unfreiwillige Fahrgemeinschaft von Verona über den Gardasee bis in die Hügel der Toskana. Und alles läuft gründlich anders, als Helga es geplant hat. Meine Meinung: „Aussicht auf Sternschnuppen“ ist der Auftakt zu einer tollen Reihe von Büchern über die vier Geschwister Helga, Fee, Lilly und Mia. In „Aussicht auf Sternschnuppen“ geht es um die Älteste der Geschwister, nämlich Helga, ein impulsiver, leicht zickiger, meist eher unspontaner Charakter, bei dem alles nach Plan gehen soll und dennoch mutig und stark. Doch das alles ändert sich auf dieser (schicksalshaften) Reise. Ich finde Helga einfach klasse. Ich mag ihre Art, wie sie sich in Fettnäpfchen und schwierige Situationen manövriert und dann „gerettet“ werden muss