Rezension: Aurora - Ghost 1.1. Verflucht von Caroline G. Brinkmann

 Rezension: Aurora - Ghost 1.1. Verflucht von Caroline G. Brinkmann
Und wir kommen zur vorerst letzten Rezension zu Aurora ...
Zur Erinnerung - oder falls ihr die anderen Teile noch nicht gelesen habt - noch einmal die Frage, was Aurora eigentlich ist. Der Verlag beantwortet sie folgendermaßen:
AURORA sind Personen mit besonderen Fähigkeiten – Illusionisten, Teleporter, Zeitreisende, Geisterbeschwörer – sie tauchen überall im Land auf. Vor kurzem waren sie noch ganz normale Menschen. Was hat sie also zu dem gemacht, was sie jetzt sind? Wo kommen sie her und was haben sie vor? – In der Novellenserie AURORA erfährst du die Geschichten von acht Frauen in einem alternativen Pulp-Deutschland.
Du begleitest sie auf ihrer traumhaft geilen Reise in die Vergangenheit, bei ihrem Kampf gegen übermächtige Feinde und den fast noch schlimmeren alltäglichen Problemen. … denn es gibt Dinge, die kann man weder mit einem bezaubernden Charakter, noch mit Superkräften bewältigen.
Eine Superheldinnenlandschaft in Buchserie erblickt nun das Licht der Welt. Wir freuen uns, dass ihr alle mit dabei seid.
Es handelt sich also um die Geschichten von acht Superheldinnen, die in mehreren Episoden erzählt werden. Im vierten Teil geht es um Ghost (im normalen Leben auch Eli genannt), die plötzlich Geister sehen kann. Diese neue Gabe macht sich zu einem äußerst ungünstigen Zeitpunkt bemerkbar, denn Eli ist gerade bei ihrer versnobten Familie zu Besuch, die sie prompt in eine Irrenanstalt einweisen lässt. Kaum dort angekommen, muss sie sich nicht nur mit psychisch gestörten Bullies herumschlagen, sondern hört und sieht auch noch unheimliche Dinge. Wird sie doch verrückt oder versucht jemand, ihr das absichtlich einzureden? Kann sie überhaupt noch jemandem vertrauen?
Buch: Ghost 1.1. Verflucht
ReiheAurora
Autorin: Caroline G. Brinkmann
VerlagPapierverzierer
Genre: Mystery, Urban Fantasy/Sci-Fi, Abenteuer
Seiten: 108
Sprache: deutsch
Preis: E-Book: 2,99 €
Kauflinks: Verlag, Amazon, Buch.de, eBook.de, Thalia
Rezension: Aurora - Ghost 1.1. Verflucht von Caroline G. Brinkmann
Cover:
Auch dieses Cover gefällt mir wieder, vor allem die kleinen Details in Form der Ketten. Die passen perfekt zu Eli.
Klappentext:

- Superhelden, Superkräfte … All das existiert bloß in Büchern! -
Elenora Dumont flüchtet sich gerne in fiktive Welten, um ihrem tristen Alltag zu entkommen. Niemals hätte sie für möglich gehalten, dass Übernatürliches tatsächlich existiert.
Doch dann bekommt sie unerwartet Besuch. Ausgerechnet Tante Gitty, die sich schon vor Jahren zu Tode getrunken hat, zeigt Elenora, welche unglaublichen Fähigkeiten in ihr schlummern.
Ihre Eltern haben eine eigene Theorie über den Zustand ihr Tochter: Geisteskrankheit. Doch die Toten sind nicht Elenoras einzige Sorge, denn auch Lebende machen Jagd auf Menschen mit besonderen Fähigkeiten, und sie haben Elenora bereits im Visier.

Noch ein gelungener Klappentext. Er fasst die Handlung gut zusammen und macht neugierig auf mehr.
Schreibstil/Text:
Die Geschichte wird aus Elis Sicht in der 3. Person erzählt. Das hat mir natürlich wieder gefallen.
Auch diesmal mochte ich den Schreibstil und habe ihn als passend zur Geschichte empfunden.
Leider habe ich in diesem Band mehr Tippfehler gefunden als in den bisherigen. Aber naja, es hat sich noch in Grenzen gehalten.
Charaktere/Beziehungen:
Die Protagonistin ist diesmal Eli, oder Elenora Dumont. Sie kommt aus einer reichen und angesehenen Familie, versteht sich mit ihren Eltern und Verwandten aber überhaupt nicht. Sie ist quasi das schwarze Schaf der Familie, die alle Erwartungen an sie enttäuscht. Am liebsten zeichnet sie, verbringt ihre Zeit mit ihrem Haustier - einer Fledermaus - und arbeitet in einem Laden für vermeintlich magische Gegenstände im Untergrund der Stadt. Von ihrer düsteren Kleidung hält Elis Mutter auch nichts und steckt sie für ein Familienfest in zu enge Kleider ihrer Cousine.
An sich mag ich Eli wirklich gern. Sie führt ein skurriles Leben und hat eine liebenswerte Art. Ihr Arbeitsplatz sowie ihr Haustier sind auch etwas Besonderes. Das hat mir sehr gut gefallen. Leider fand ich es weniger toll, dass sich Eli von ihren Eltern so herumkommandieren ließ. Auf der einen Seite führt sie ihr eigenes Leben, das so gar nicht zur Familie passt, auf der anderen hat sie sofort getan, was ihre Mutter ihr befohlen hat, als sie zur Familienfeier gekommen ist. Ich habe echt nicht verstanden, wieso sie sich einfach in zu enge Klamotten ihrer Cousine gequetscht hat, ohne irgendetwas zu erwidern. Da habe ich mich gefragt, wie sie je aus ihrem Elternhaus ausbrechen konnte. Dass sie überhaupt zu der Familienfeier gegangen ist, hat mich auch gewundert. Da hätten mich keine 10 Pferde hingebracht. :-)) Aber naja, das war wohl für die Geschichte notwendig, und mit  ihren 18 Jahren ist Eli auch noch ziemlich jung.
Warum Eli ihre neue Fähigkeit nicht für sich behalten hat, habe ich auch nicht verstanden. Wenn ich eine Tote sehen würde, würde ich das ganz bestimmt nicht diesen Familienangehörigen auf die Nase binden. Dass die sie für verrückt halten, war ja anzunehmen. Aber auch das musste wohl passieren, damit die Geschichte wie geplant weitergehen konnte.
Nebencharaktere gab es einige, die meisten haben eher kleine Rollen gespielt. Tante Gitty fand ich gelungen, genau wie Elis Arbeitgeber und ihre Freunde aus dem Untergrund. Die haben mir besonders gut gefallen. Über sie hätte ich gern mehr erfahren. Den gesamten Untergrund fand ich sehr interessant und hoffe, dass er in kommenden Teilen eine größere Rolle spielt. Elis Familie im Gegenzug war echt krass. Gut, dass das nicht meine ist. :-)) Ich hoffe, sie wird denen bald die Meinung sagen und die Machenschaften eines gewissen Familienmitglieds aufdecken (Ich möchte an dieser Stelle nicht zu viel verraten).
Handlung:
Im Auftakt zu Elis Geschichte geht es darum, wie sie ihre neue Fähigkeit entdeckt und welche Auswirkungen es hat, dass sie ihrer Familie gegenüber erwähnt, eine Tote zu sehen und zu hören. Leider fand ich, dass Eli da relativ früh nicht gerade schlau gehandelt hat. Der Rest der Geschichte war für mich deshalb etwas negativ behaftet. Außerdem hätte mich Elis "normales" Leben im Untergrund mehr interessiert. Aber naja, spannend war die Handlung auf jeden Fall. Mitgefiebert habe ich auch. Für die Zukunft hoffe ich einfach, dass Eli etwas dazu gelernt hat und stärker wird, vor allem in Bezug auf ihre Familie. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es weitergeht.
Zitate:
Auch zu diesem Teil gab es vom Verlag Banner, die ich einbaue ...
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Fazit:
Insgesamt war ich etwas zwiegespalten über diesen Teil. Einige Dinge fand ich wirklich klasse und würde gerne mehr darüber lesen, andere haben mir nicht sonderlich gefallen, darunter vor allem Elis unbedachtes Verhalten. Ich hoffe, im nächsten Teil wird sie nachdenken, bevor sie etwas tut, und sich auch nicht mehr so herumkommandieren lassen. Ich vergebe für diesen Teil wieder 4 von 5 Büchern.
Rezension: Aurora - Ghost 1.1. Verflucht von Caroline G. Brinkmann
Mein Dank geht noch einmal an den Verlag für das Rezensionsexemplar, das ich im Austausch gegen meine ehrliche Meinung kostenlos erhalten habe. :-)
weitere Rezensionen zu Aurora:
Nox 1.1. Dämmerung
Morlock 1.1 Unbekannte Gewässer
Lexi Littera 1.1. Macht der Tinte

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