[Rezension] Auf Umwegen ins Herz

[Rezension] Auf Umwegen ins Herz

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‘Auf Umwegen ins Herz’
von
Sarah Saxx

[Rezension] Auf Umwegen ins Herz


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Inhaltsangabe:
Jana fällt aus allen Wolken, als sich ihre heimliche Jugendliebe Julian nach fünfzehn Jahren Funkstille unerwartet bei ihr meldet.
Seit damals empfindet sie große Wut auf ihn, da er ihr Vertrauen missbraucht hatte. Und erst vor Kurzem hat ihr Exfreund Georg dafür gesorgt, dass Jana von den Männern endgültig enttäuscht ist.
Ob Julian sich eine zweite Chance trotz seines Fehltritts von damals verdient hat? Und wieso taucht plötzlich Georg wieder auf? Wie wird sich Jana entscheiden – Herz oder Kopf?
Eine Geschichte über den Kampf zwischen Vertrauen und Vernunft, über Enttäuschungen und Freundschaft – und über die wahre Liebe. (Source: Goodreads.com)

Meine Gedanken zum Buch:
Dieses Buch habe ich schon länger auf der Wunschliste gehabt und mich gefreut es endlich gemeinsam in einer Leserunde mit anderen und zusammen mit der lieben, sympathischen Autorin zu lesen. Es hat auch gut angefangen und sofort mit einem lockeren, gut und schnell lesbaren Schreibstil aufgewartet, der einem auch manchmal zum Schmunzeln brachte. Aber das Beste daran waren die Beschreibungen der Gefühle – das Flattern, das verliebt sein usw.

An dieser Stelle muss ich gleich einmal zugeben, dass ich wenig Erfahrung mit lustigen Chick-Lit-Büchern habe – das hier ist das zweite Buch überhaupt in diesem Genre – und daher habe ich wenig Vergleichsmöglichkeiten.
An sich waren das Buch und die Geschichte ganz nett, aber leider auch nicht mehr. Was wohl auch daran liegt, dass ich wie gesagt, lieber Fantasy oder New Adult CR lese und keine Chick-Lit-Bücher. Sind wohl einfach nicht meines und daher kann ich weniger dazu sagen.

Mein größtes Problem hatte ich wohl mit den Figuren und der Vorhersehbarkeit, was wenig Überraschung geboten hat. Besonders mit Jana bin ich die ganze Zeit über nicht ganz warm geworden. Außerdem gab es für mich einfach viel zu wenig richtige Spannung. Die Sache aus der Vergangenheit war mir gleich am Anfang klar – zuerst das mit Georg und dann das große Geheimnis rund um Julian – und ich finde Janas Reaktionen drauf leider auch zu extrem und etwas unreif. Sicher, diese Sprunghaftigkeit ist eine Charaktereigenschaft von ihr, aber sie war mir an manchen Stellen dann doch zu jugendlich und kindisch. Ich selber bin genau in diesem Alter, aber habe mich vor Jahren schon nicht mehr so verhalten, oder zumindest kommt es mir so vor. (Also, hoffe ich^^) Daher war es für meinen Geschmack leider viel zu überzogen, um realistisch oder authentisch zu sein.

Julian war mir auf der anderen Seite dann wieder zu perfekt, obwohl seine Vergangenheit traurig war … und es war keine Überraschung, als die große Aufklärung am Ende kam. Hier hätte ich mir von Jana und Julian gewünscht, dass sie miteinander reden, anstatt voreilige Schlüsse zu ziehen, genauso wie vor 15 Jahren und alles wieder den Bach runter laufen lassen.
Und diese Krise von Jana? Viel zu überzogen und ich konnte leider nicht nachvollziehen, warum sie so lethargisch und in ein so tiefes Loch gestürzt ist. Nein, eigentlich verstehe ich nicht, warum sie es sich gefallen hat lassen, und nicht zu ihm gefahren ist, sich anders verhalten hat, anstatt zu leiden, wie ein getretener Hund.


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