Rezension: Arthur und die Vergessenen Bücher

Von Kielfeder

Gerd Ruebenstrunk – Arthur und die Vergessenen Bücher



“Arthur und die Vergessenen Bücher” bei amazon.de


Kurzbeschreibung:
Manche Bücher sind anders als andere Bücher.
Manche Bücher haben magische Kräfte.
Und manche Bücher können den Lauf des Schicksals beeinflussen…

… von all diesen Geheimnissen ahnt Arthur nichts, als er in den Ferien in einem Antiquariat aushilft. Doch als plötzlich ein merkwürdiger Fremder auftaucht und den alten Buchhändler bedroht, beginnt für Arthur eine gefährliche Jagd. Gemeinsam mit Larissa, der Enkelin des Buchhändlers, muss er das geheimnisvolle „Buch der Antworten“ finden, bevor es in die falschen Hände gerät. Ihre Suche führt die beiden über Amsterdam bis nach Bologna – immer tiefer hinein in die rätselhafte Welt der Vergessenen Bücher…
Beeindruckend, spannend, magisch…
Arthur hilft wie so oft in den Ferien, wieder beim Bücherwurm im Antiquariat. Der Bücherwurm ist der alte Buchhändler, der immer eine Wolke aus Geheimnissen um sich zu tragen scheint.
Als sie eines Tages zwielichtigen Besuch bekommen und Arthur den Bücherwurm am nächsten Tag gefesselt findet, startet eine rasante Jagd. Und Arthur wird in das Geheimnis der Vergessenen Bücher eingeweiht. Erst möchte er nicht daran glauben, doch als auch er die Augen nicht mehr vor den vielen Zufällen verschließen kann, zweifelt er nicht mehr.
Zusammen mit Larissa, der Enkelin des Bücherwurms begibt er sich auf die Jagd nach dem Buch der Antworten und die Zeit spielt gegen sie. Und sie beide sind nicht die einzigen, die von dem Buch wissen.
Doch immer wenn sie glauben es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Helfer her.
Werden sie es schaffen das Buch zu finden und das uralte Geheimnis, welches sich um die Vergessenen Bücher rankt, zu lüften?
Ein unglaubliches spannendes Jugendbuch!
Die Sprache ist einfach, die Sprache ist fesselnd und die Geschichte ist wohl einzigartig.
Es wird nie langweilig, Arthur und Larissa zu begleiten, sie zu beobachten und mit ihnen zu rätseln.
Das Geheimnis um die Vergessenen Bücher packt den Leser und nimmt ihn tief hinein in dieses wunderbare Buch.
Es ist nicht brutal, es ist nicht ausfallend und auch nicht von einem Weltbild geprägt, was oft nur „die heutige Jugend“ genannt wird.
Die Protagonisten sind sehr sympathisch und es macht Freude, sich an ihrer Seite zu bewegen.
Dieses Buch hat viel Gefühl, viel Freude und Angst und vor allem ist es unheimlich lebendig.
Es hat etwas, was mich als Leser immer wieder zum Weiterlesen animiert hat!
Und es ist nicht nur die wunderbar detaillierte Erzählung, welche das Buch einzigartig macht, es ist auch die unvergleichliche Gestaltung. Die grünen Grundtöne, die goldene Schrift, ein wenig wie verbrannt und auch die Ecken welche aussehen, wie echtes Metall.
Außerdem ist das Buch immer wieder mit liebevollen Illustrationen gefüllt, was den Charakteren ein Gesicht und Tiefe gibt.
Das Buch ist eine wirklich uneingeschränkte Empfehlung, meiner Meinung nach für Jung und Alt gleichermaßen geeignet!

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an arsEdition!