[Rezension] Annabell Nolan – Crystal Lake: Nebenwirkung Herzklopfen

[Rezension] Annabell Nolan – Crystal Lake: Nebenwirkung Herzklopfen

(Spoilerwarnung!) Inhaltsangabe des Verlags zu Crystal Lake 2

Dunkle Wolken brauen sich über dem Crystal Lake Medical Center zusammen: Allanas Ex-Mann Ryan, ein erfolgreicher Anwalt, versucht alles, um der Klinik zu schaden. James und Allana kommen sich derweil immer näher. Können sie das Krankenhaus gemeinsam vor der drohenden Klage schützen?
Zur selben Zeit wird Daniel Porter im Rehazentrum des Crystal Lake behandelt. Der gutaussehende und ehrgeizige Eishockeyspieler muss rechtzeitig zum entscheidenden Meisterschaftsspiel wieder fit sein und mutet sich zu viel zu. Seine Physiotherapeutin Jane kennt sich mit schwierigen Patienten aus - aber Daniel stellt sie vor eine besondere Herausforderung. Sie fühlt sich auf Anhieb zu ihm hingezogen, und auch Daniel scheint Gefallen an der jungen Frau zu finden. Wäre da nur nicht Daniels intriganter Manager, der alles dafür tut, diese Beziehung zu verhindern ...

Meine Meinung zu Crystal Lake 2: Nebenwirkung Herzklopfen

Die erste Folge des Romans hatte mich ja noch nicht richtig überzeugen können. Mittlerweile habe ich verstanden, dass die Geschichte ein wenig weltfremd sein muss. Der Leser wird mitgenommen in einen Mikrokosmos, der durch sein Setting in Aspen wiederum ein wenig Realität erfährt. Folge zwei hat dafür gesorgt, dass ich mich gefühlt habe, wie in einer Arztserie ähnlich wie Greys Anatomy und genau das ist wohl auch so gewollt. Langsam fühlen sich die Binnenerzählungen auch etwas realistischer an und die Charaktere nicht mehr fern von gut und böse. Da die Story sehr kurzweilig ist, denkt der Leser auch, dass er gerade die Folge einer Serie gesehen hat. Dieses Konzept hat mich jetzt auch gepackt und ich will mehr davon.

Wiederholungen sind nicht immer Tradition

Inhaltlich hat sich eigentlich nicht viel geändert. Die Rahmenhandlung ist eigentlich noch die gleiche: Allana muss für das Crystal Lake kämpfen. Ihr idiotischer Ex-Gatte versucht, nicht nur sie an die Grenzen des Wahnsinns zu bringen, sondern auch gleichzeitig noch Crystal Lake zu ruinieren, in dem er ständig gegen das Krankenhaus klagt. Dazu kommen Binnenerzählungen, die mit dem Rahmen einhergehen. Leider finde ich es schade, dass sich eine Binnenerzählung mit einer aus der ersten Folge doppelt. Sie ist schön erzählt. Das steht außer Frage, aber sie wirkt dennoch etwas unkreativ, wenn man das Gefühl hat, dass etwas wiedergekäut wird. Daher hoffe ich natürlich, dass Folge drei etwas neues zu bieten hat.

Fazit

Ich war sehr überrascht, dass die zweite Folge mich mehr abgeholt hat als die erste!


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