[Rezension] AnimA - Schwarze Seele, weißes Herz von Kim Kestner

[Rezension] AnimA - Schwarze Seele, weißes Herz von Kim Kestner

Verlag: Arena
Original-Titel: AnimA - Schwarze Seele, weißes Herz
Seitenanzahl: 480 (Hardcover) 
Preis: 18,99€ (Hardcover) 
           14,99€ (eBook) 
ISBN-13: 978-3401602523
Erscheinungsdatum: Februar 2016
Altersempfehlung: 14 - 17 Jahre
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Klappentext:Für Abby ist es die schönste Zeit des Jahres! Jeden Sommer verbringt sie mit ihrer Familie die Ferien im Nationalpark Acadia. Doch diesmal wird die Idylle überschattet: Der zur Unterhaltung engagierte Magier Juspinn fasziniert die Feriengäste nicht nur mit seiner Show - er scheint sie zu manipulieren. Mit Schrecken muss Abby feststellen, wie sich ihre Familie und Freunde mehr und mehr zum Schlechten verändern. Besonders ihre Schwester Virginia ist auf einmal wie von Sinnen. Abby selbst spürt nicht nur die Anziehungskraft des Fremden, sondern auch die Gefahr, die von ihm ausgeht. Juspinn scheint auf der Suche zu sein, nach etwas, das nur sie ihm geben kann.Die Geschichte einer undenkbaren Liebe im Kampf gegen die größten Mächte der Welt.
Quelle: Arena
[Rezension] AnimA - Schwarze Seele, weißes Herz von Kim Kestner

Inhaltlich werde ich mich hier sehr zurück halten. :)

[Rezension] AnimA - Schwarze Seele, weißes Herz von Kim Kestner
[Rezension] AnimA - Schwarze Seele, weißes Herz von Kim KestnerSchreibstil: Der Schreibstil von Kim Kestern gefällt mir sehr gut, AnimA ist mein erstes Buch der Autorin. Es lässt sich flüssig lesen und auch über die paar fremdsprachige Sätze die vorkommen, bin ich nicht gestolpert. Keine Angst, wird alles übersetzt. ;)
Geschrieben ist es aus Sicht von Abby und  ein paar kurze Passagen aus Sicht von Juspinn.Meinung: Der Klappentext lässt hier wenig erahnen, worum es in dem Buch geht. Mit dem Cover zusammen hat man vielleicht eine grobe Vorstellung, es kommt an die eigentliche Geschichte nur nicht heran. Nach und nach setzt man hier Puzzlestücke zusammen und entdeckt mit Abby eine völlig andere Welt.
Abby könnte dem ein oder anderen Leser anfangs ein paar Probleme bereiten. Ich gestehe, auch ich hatte sie. Das liegt daran, dass man die Anziehungskraft die Juspinn auf Abby ausübt, nicht sofort verstehen kann und das lässt sie anfangs wie ein verliebtes kleines Mädchen wirken. Das liegt zum Teil daran, dass sie von Natur aus ein unglaublich netter und verständnisvoller Mensch ist und nur versucht das Gute in anderen Menschen zu sehen. Bevor man hier über diesen Charakter vorschnell urteilt, sollte man sie allerdings kennen lernen. Es hat einen Grund warum sie so nett ist und Juspinn eine enorme Anziehung auf sie ausübt. Das klärt sich nur nicht auf den ersten 50 Seiten. Ich konnte sie viel besser verstehen, als ich wusste wer hier was ist und wie der Hase läuft ... und ja, ich muss das so wage ausdrücken. Trotzdem bleibt sie sehr speziell und hat diverse Zwänge die einen schon zum lachen bringen können.
Juspinn ist anfangs nicht nur ein sehr geheimnisvoller Charakter, bei dem man aber schon erahnen kann, dass er kein gewöhnlicher Mensch ist. Er macht es einem mit seiner rupigen und unfreundlichen Art nicht gerade leicht, ihn sympatisch zu finden. Aber das Zusammenspiel von ihm und Abby hat unglaublichen Spaß gemacht und brachte mich ein ums andere mal zum lachen. Bleibt er verschont von gewissen Klischees? Ganz klar nicht, aber ich mochte die Entwicklung von ihm und grade zum Ende hin wurde mir diese Figur mehr und mehr sympatisch.
Die Nebencharaktere sind für die Geschichte ausreichend ausgearbeitet. Als erstes lernen wir hier Abbys Familie kennen. Ihr Vater ist Reverend, ihre Mutter eine normale Frau mit einem leichten Hang zum dramatischen und Abbys Schwester Virginia wäre die letzte im Bunde. Virginia ist ein sehr spezieller Charakter, der einfach das komplette Gegenteil von Abby ist und somit auch enorm unsympathisch auf mich gewirkt hat. Von Abby Freundin Eyota aus dem Nationalpark erfährt man auch einiges, jedoch ist sie nicht lange Teil der Handlung. Auch aus Jaspinns 'Familie' gibt es zwei Charaktere, die man näher kennen lernt. Zum einen seinen Vater, auf den ich jetzt nicht näher eingehen kann und seine Schwester Maria, die eigentlich kein schlechter Mensch zu sein scheint, wenn man außer Acht lässt auf welcher Seite sie steht.
AnimA lässt sich ziemlich eigentlich schnell beschreiben als der alte Kampf "Gut gegen Böse". Kim Kestern hat diesen Kampf allerdings wundervoll verpackt, mit einer tollen Liebesgeschichte, sowie einer guten Portion Humor. Auch viele religiöse Elemente spielen in dieser Geschichte eine Rolle.
Zum Ende hin steigt die Spannung noch einmal enorm und bis zum Schluss lässt sich nicht alles voraussehen. Das wichtigste zum Ende hin, ist Abbys Entscheidung und selbst wenn man glaubt zu wissen was passiert, ändert sich die Geschichte noch einmal, so dass es schwer zusagen ist, wer am Ende wirklich gewinnt. Wie man bis dahin Abbys Entscheidungen auffasst, man kann vieles moralisch in Frage stellen, dass bleibt jedem selbst überlassen und ich halte das schon für ausschlaggebend, es kann sich darauf auswirken ob der Leser das Buch gut oder eher weniger gut findet. Es hängt wohl davon ab wie gut oder böse man selber ist und was man bereit wäre, für die große Liebe zu tun. Das Buch zu schließen war schon etwas frustrierend, ich hätte gern noch mehr über Abby und Juspinn gelesen, dennoch war das Ende stimmig. Kim Kestner konnte mich mit dieser Geschichte absolut überzeugen und mitreißen!Fazit: Alles dreht sich um Gut gegen Böse und doch ist das Buch so viel mehr.
[Rezension] AnimA - Schwarze Seele, weißes Herz von Kim Kestner
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Vielen Dank an Arena für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplares, im Zuge der Blogtour.
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