Rezension Amanda Hocking: Watersong 01 - Sternenlied

Von Shellan @FascinatingBook
Gebunden: 320 Seiten
Preis: 16,99 €
Sprache: Deutsch
Verlag: cbt (Erschienen am: 25. März 2013)
ISBN: 3570161595
Vom Hersteller empfohlenes Alter: ab 14 Jahre
(hier direkt bei Amazon kaufen)
1. STERNENLIED
2. Wiegenlied
3. Todeslied

Wer ihrer Schönheit verfällt, verwirkt sein Leben.

Sie sind schön. Sie sind stark. Und gefährlich. Penn, Lexi und Thea ziehen alle Blicke auf sich – sie aber haben nur Augen für Gemma. Immer tiefer ziehen die geheimnisvollen Fremden Gemma in ihren betörenden Bann. Doch dahinter lauert eine Welt, die faszinierender, abgründiger und tödlicher ist als alles, was Gemma je erlebt hat …

Die 16-jährige Gemma liebt das Meer. Und sie liebt ihren besten Freund Alex. Der Sommer verspricht perfekt zu werden – bis die geheimnisvollen Mädchen Penn, Lexi und Thea auftauchen und Gemma in ihren Bann ziehen. Nach einer gemeinsamen Partynacht fühlt Gemma sich wie ausgewechselt: stärker, schneller und schöner als je zuvor. Was ist passiert? Als sie die Wahrheit erfährt, ist es bereits zu spät: Die verführerische Welt der Sirenen lockt Gemma unaufhaltsam in die tödlichen Tiefen des Meeres ...(Quelle: amazon.de)
Trotz der Nähe des salzigen, duftenden Meeres roch Thea das Blut das an ihr klebte.

Das Buch wartet alleine schon mit diesem tollen Cover auf, welches sich einfach zauberhaft im Regal macht. Ebenso gespannt war ich also, ob der Inhalt nicht mindestens genauso schön ist.
Gemma ist eigentlich so das typische liebe Mädchen von neben an. Und nebenbei ist sie auch noch eine totale Wasserratte. Das bedeutet aber nicht, dass sich ihre große Schwester Harper nicht immerzu riesige Sorgen um sie macht, seit sie die Rolle ihrer Mutter angenommen hat. Da hilft auch die Tatsache nicht, dass der Nachbarsjunge, zu dem sich Gemma hingezogen fühlt, ein halber Heiliger ist.
Während man in der Sichtweise immer wieder zwischen Gemma und Harper wechselt, werden einem als Leser mehr und mehr Geheimnisse verraten - aber nicht erklärt. Der Schreibstil kommt hier wunderbarer Weise auch ohne große Verschnörkelungen aus und ist dementsprechend etwas schlichter. Doch das tut dem Roman keinen Abbruch. Auch die Tatsache, dass die Aufklärungen erst nach knapp der Hälfte folgten hat die Spannung des Buches aufrecht erhalten.
Ich fand die Nebencharaktere in Form von Penn, Lexi und Thea auch ehrlich gesagt etwas unheimlich, aber genau das hat dem Buch irgendwie genau den richtigen Hauch an Spannung verpasst.
Im Großen und Ganzen kann ich sagen, dass mir das Buch wirklich gefallen hat. Und obwohl das Ende ziemlich vorhersehbar war, bin ich doch gespannt wie es weiter geht.

Ein toller Reihenauftakt der definitiv dazu anregt mehr lesen zu wollen.