>Rezension< Als der Tag begann

Als der Tag begann

Liz Murray
Diana Verlag
480 Seiten
Sprache: deutsch

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Rezension PiMi:

Als der Tag begann ist die wahre Geschichte von Liz Murray, die mit drogenabhängigen Eltern, Hunger und Sozialhilfe aufwuchs. Die Geschichte einer jungen Frau, die mit 15 auf der Straße landet und sich trotz der wenigen Perspektiven die sich ihr bieten zurück ins Leben kämpft.

Mich hat Liz-Geschichte sehr berührt und ich habe häufig nur kopfschüttelnd und ungläubig da gesessen und versucht die Bilder zu verarbeiten, die sich beim Lesen in meinem Kopf breit machten.

Liz erzählt von ihrer Kindheit, von einem kleinen Mädchen, dass mit ansieht wie sich ihre Eltern langsam selbst zerstören. Sie ist dabei, wenn sich ihre Eltern wieder mal einen Schuss setzten, sie ist dabei wenn sie sich im Rausch und betrunken in einer anderen Welt befinden.

Ein Mädchen, dessen Eltern das gesamte Geld für Drogen und Alkohol ausgeben und deren Kühlschrank leer bleibt. Eltern die nicht davor zurückschrecken ihren Kindern das Geburtstagsgeld der Oma zu stehlen, weil die Sucht so groß ist.Eltern, die den Dreck nicht sehen der sich in der Wohnung breit macht. Eltern die zu high sind um zu begreifen, dass ihre Kinder hunger haben.

Und obwohl ihre Kindheit alles andere als rosig ist, erzählt Liz Murray keine Leidensgeschichte die sie als Opfer darstellt, sondern sie erzählt einfach von ihrem Leben, von einer liebenden Mutter, die an ihrer Sucht leidet und trotzdem versucht eine gute Mutter zu sein.

Zu lesen, wie Liz aufwächst ist bewegend und erschütternd, aber auch ermutigend zugleich. Zu lesen, wie Liz, die Schule schmeißt, wie ihre Familie zerfällt, wie sie mit 15 auf der Straße landet, echte und falsche Freunde findet und wie sie ihre Mutter an Aids verliert macht traurig, wütend und hilflos.

Doch Liz wird irgendwann klar, dass sie vom Leben ihrer Eltern nicht mehr weit entfernt ist und wenn sie so weiter macht. Mit ihrem Freund und keiner Schulbildung  wird sie so enden wie ihre Eltern und genau das will sie nicht. Also geht sie wieder zur Schule und paukt während sie auf der Straße ums nackte überleben kämpft und nicht weiß wo sie die nächste Nacht schlafen soll.

Sie beißt sie sich durch, ihr Kampfgeist macht Mut und er beweist, dass es egal ist, woher Du kommst oder wie wenige Chancen man Dir verspricht. Du allein bist für dein Leben verantwortlich, nicht deine Eltern, deine Freunde, dein Umfeld.

Als der Tag begann ist die wahre Geschichte der Liz Murray, der bereits verfilmt wurde „Homeless to Harvard, the Liz Murray Story“.

(Ich habe gerade gesehen, dass man sich den Film auf YouTube angucken kann, das werde ich später mal machen.)

Fazit: Herzzereißend ehrlich. Für alle Fans von „Das Streben nach Glück „.

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Tags:biographie


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